sichtbar – hörbar – vernetzt: DiätassistentInnen, Verbandsarbeit und Corona-Pandemie

In unserer Interviewreihe „sichtbar – hörbar – vernetzt“ wäre eigentlich ein „reguläres“ Interview mit dem VDD – Verband der Diätassistenten - Deutscher Bundesverband e. V. – geplant gewesen. Nun steht bei diesem Interview mit der Verbandspräsidentin Uta Köpcke die Situation der DiätassistentInnen zu Corona-Zeiten im Vordergrund.

Frau Köpcke, von der Absage des Bundeskongresses ist der Verband – wie viele andere Organisationen – von der Corona-Epidemie ganz unmittelbar „erwischt“ worden. Wo sehen Sie derzeit für die Berufsgruppe der DiätassistentInnen die größten Auswirkungen der aktuellen Situation?

Neben der Absage des Bundeskongresses, die mit viel Verständnis entgegengenommen wurde, sind die Auswirkungen der Corona-Pandemie für die Berufsgruppe in allen Arbeitsfeldern sehr groß: Sowohl im stationären Sektor als auch in der ambulanten Ernährungstherapie haben die z. T. örtlich stark schwankenden Regelungen eine persönliche Betreuung der PatientInnen vor Ort stellenweise nahezu unmöglich gemacht.

Das hat im Reha-Bereich z. B. häufig zu Kurzarbeit geführt. Für die KollegInnen im Verpflegungsmanagement kam es z. T. zu erschwerten Bedingungen, wenn Kolleginnen und Kollegen wegen Quarantäne ausfielen und ersetzt werden mussten oder z. T. über Nacht die Versorgung der KrankenhausmitarbeiterInnen komplett übernommen werden musste.



Das vollständige Interview finden Sie auch in ERNÄHRUNGS UMSCHAU 8/2020 auf den Seiten S58-S60.

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