Freiwilliger Verzicht auf Essen und Trinken bei Menschen mit lebensbegrenzenden Erkrankungen
- 13.09.2023
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- Maria Bullermann-Benend
- Maike Groeneveld
Handreichung der Sektion Ernährung der DGP unterstützt Begleitende1
Nicht mehr zu essen und zu trinken, kann eine Möglichkeit sein, das Leben vorzeitig selbstbestimmt zu beenden. Wer diesen Weg wählt, braucht eine gute Begleitung. Um diese leisten zu können, benötigen das multidisziplinäre Team wie auch Zugehörige Unterstützung und Anleitung.
Warum auf Essen und Trinken verzichten?
Der freiwillige Verzicht auf Essen und Trinken (FVET) ist wohl eine der schwersten Entscheidungen, die Menschen mit einer lebensbegrenzenden Erkrankung treffen können. Sie auf diesem Weg zu begleiten, ist für das professionelle Team wie auch die Angehörigen eine große Herausforderung – denn oft fällt es ihnen schwer, diese Entscheidung zu akzeptieren.
Der folgende Artikel stellt die Begleitung von betroffenen Patient*innen und ihren Zugehörigen vor. Empfehlungen hierzu wurden von den Ernährungstherapeut*innen der Sektion Ernährung in der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) in einer Handreichung veröffentlicht [1]. Ziel der Handreichung ist es, auf eine gemeinsame, wohlüberlegte und ruhige Vorbereitung eines Weges hinzuwirken, der sich ausschließlich an den Wünschen und Vorlieben des lebensbegrenzend erkrankten und zu einem FVET entschlossenen Menschen orientiert, unter Berücksichtigung palliativmedizinischer Alternativen. ...
Den vollständigen Artikel finden Sie auch in ERNÄHRUNGS UMSCHAU 9/2023 auf den Seiten M584 bis M588.
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