„Grenzbereich“ Ernährungspsychologie
- 13.09.2023
- Print-Artikel
- Peter Linsel
Psyche und Ernährungsverhalten sind eng miteinander verbunden. Wie wichtig ist daher die psychologische Kompetenz von Ernährungsberater*innen und -therapeut*innen und wie sinnvoll eine Weiterbildung in dem Bereich? Wo liegen rechtliche und fachliche Grenzen? Und beeinflusst die Psyche die Ernährung oder umgekehrt?1
Grenzbereiche zwischen Ernährung und Psychologie
Ernährungsfachkräfte sind in ihrer Beratung oft psychologischen Themenstellungen ausgesetzt. Eine schwierige Situation, die sich als Grenzgebiet zur psychologischen Beratung darstellt. Beispielhaft dafür ist Fehlverhalten in der Ernährung bei Patient*innen, welches aus psychologischen und pathologischen Zusammenhängen resultiert, z. B. Emotionsessen, Stressessen, Essstörungen etc.
Um dem sich hieraus ergebenden Bedarf an (psychologischer) Beratungskompetenz zu begegnen, werden in diesem Artikel – neben ausgewählten Grundsätzen der Psychologie – Wechselwirkungen und Gemeinsamkeiten zur Ernährungsberatung betrachtet.
Einleitend werden zunächst Begriffe definiert und eine Abgrenzung von Beratung und Therapie beschrieben. Im Anschluss folgt eine Differenzierung der Ernährungsberatung zur psychologischen Beratung. ...
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Den vollständigen Artikel finden Sie auch in ERNÄHRUNGS UMSCHAU 9/2023 auf den Seiten M562 bis M568.