Ayurvedische Ernährung

Sabine Rotermund, Butzbach Der Begriff „Ayurveda“ kommt aus der altindischen Hochsprache Sanskrit und setzt sich aus den Wörtern „Ayus“„ und „Veda“ zusammen. „Ayus“ bedeutete Leben und zwar als Kombination von Körper, Geist und Seele, „Veda“ ist das Wissen. Demnach wird Ayurveda als das „Wissen vom Leben“ übersetzt, oft aber auch als die „Wissenschaft vom gesunden Leben“ oder als „Wissenschaft von der Langlebigkeit“. Als Lebens- und Gesundheitsphilosophie durchdringt Ayurveda alle Bereiche des Daseins und möchte eine Anleitung zu besserer Gesundheit, mehr Lebensqualität und Wohlbefinden liefern. Ayurveda versteht sich als ganzheitliche Heilkunde, die den Menschen als Einheit aus Körper, Geist und Seele betrachtet. Die Ernährung ist ein wichtiger Teilbereich dieses Heilsystems, da erst mit einer individuell adäquaten Ernährung Gesundheit möglich ist. Einer der Schwerpunkte des ayurvedischen Gesundheitskonzeptes liegt auf der Vorbeugung und der Gesundheitserhaltung. Hierzu gehören Empfehlungen für eine gesunde Lebensweise, die u. a. die Bereiche Schlaf, Bewegung und Sexualität, aber vor allem auch die Ernährungsweise umfassen.  Denn im Ayurveda sind Ernährung und Medizin nicht von einander getrennt, auch ein Lebensmittel kann Medizin sein. Das Wissen um die starke Wirkung der Nahrung ist für die Gesunderhaltung von Körper, Geist und Seele von großer Wichtigkeit. Nach einem Vortrag anlässlich des 46. Bundeskongresses des Verbandes der Diätassistenten – Deutscher Bundesverband e. V. im Mai 2004 in Dresden Den vollständigen Artikel finden Sie in Ernährungs-Umschau 10/04 ab Seite 420.

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