Oecotrophica-Preis 2005
- 13.10.2005
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Dr. Stephanie Dorandt,
Preisträgerin des
Oecotrophica-Preises 2005Der Oecotrophica-Preis 2005 im Bereich Ernährungsverhaltensforschung wurde vom Verband der Diplom-Oecotrophologen e.V. an Stephanie Dorandt, Gießen, vergeben. In ihrer Doktorarbeit "Analyse des Konsumenten- und Anbieterverhaltens am Beispiel von regionalen Lebensmitteln. Empirische Studie zur Förderung des Konsumenten-Anbieter-Dialogs" beschäftigte sie sich mit der Bedeutung von „Regionalität“ beim Einkauf und Verkauf von Lebensmitteln und den daraus entstehenden Konsequenzen für Nachfrage und Angebot. Die Arbeit wird im Folgenden vorgestellt.
Regionalität spielt im Marktgeschehen von Lebensmitteln eine zunehmend wichtigere Rolle. Dieses Rückbesinnen auf Produkte aus der Region stellt einen Alternativtrend zum Einkauf von weltweit produzierten Lebensmitteln dar, der mit Unsicherheiten und Risiken für die Konsumenten behaftet sein kann.
Die Arbeit beschäftigt sich daher mit der Bedeutung von „Regionalität“ beim Einkauf und Verkauf von Lebensmitteln und den daraus entstehenden Konsequenzen für Nachfrage und Angebot. Zentrales Anliegen war es, den Begriff „regionale Lebensmittel“ näher zu erforschen, da dieser Terminus weder von wissenschaftlicher, institutioneller noch von der anbietenden Seite einheitlich definiert wird. Darüber hinaus sollten Empfehlungen entwickelt werden, die einerseits zu Konsumentscheidungsprozessen in privaten Haushalten hinsichtlich regionaler Lebensmittel führen und andererseits den Konsumenten-Anbieter-Dialog im Hinblick auf den nachhaltigen Konsum dieser Lebensmittelgruppe fördern.
Den vollständigen Artikel finden Sie in Ernährungs-Umschau 10/05 ab Seite 418. Weitere Mitteilungen der Verbände lesen Sie ab Seite 409.
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