Preise gleichen sich an

Eine aktuelle Studie des Marktforschungsinstituts ACNielsen zeigt, dass sich seit der Einführung der gemeinsamen europäischen Währung innerhalb der einzelnen Mitgliedsländer wie auch EU-weit die Preise angeglichen haben. Verglichen und gemessen wurden die Preiskonvergenz und -divergenztrends innerhalb Europas anhand eines Warenkorbs aus 160 identischen internationalen Markenprodukten aus dem Lebensmittel- und Near-Food-Bereich.

Am billigsten ist das Befüllen des Warenkorbs laut Analyse in Deutschland. Die große Dichte an Discountern hat über die letzten Jahrzehnte für ein günstiges Preisniveau gesorgt. Bei den teuersten Ländern gab es seit 2003 einen Platztausch: Musste man noch vor 2 Jahren in Dänemark am meisten für die Markenprodukte ausgeben, ist das Sortiment 2005 in Norwegen am teuersten, immerhin 42,5 Prozentpunkte mehr als in Deutschland.

Die größten Preisdifferenzen innerhalb eines Landes wurden in Schweden gemessen. Hauptsächlich infolge des wachsenden Konkurrenzdrucks ist jedoch auch hier eine Angleichung zu beobachten.

Weitere Kurzberichte finden Sie in Ernährungs-Umschau 10/05 ab Seite 422. Beim Kauf über T-Pay erhalten Sie im PDF alle Kurzberichte dieser Ausgabe.

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