Junge Menschen sitzen am Tisch und schreiben. © Stockbyte/Getty Images Plus
Die erste eigene Wohnung, viel Arbeit, weniger Bewegung und ähnliche Faktoren könnten dafür verantwortlich sein, dass junge Menschen zwischen 18 und 24 Jahren das höchste Risiko aller Altersgruppen haben, in den nächsten Jahren Gewicht zuzunehmen. © Stockbyte/Getty Images Plus

Übergewicht: Im jungen Erwachsenenalter die höchsten Gewichtszunahmen

Menschen zwischen 18 und 24 Jahren haben verglichen mit Älteren ein wesentlich höheres Risiko, in den nächsten fünf bis zehn Jahren stark an Gewicht zuzunehmen. Das ist das Ergebnis einer englischen Studie mit Daten von über 2 Mio. Britinnen und Briten aus den Jahren 1998 bis 2016, die in „The Lancet – Diabetes & Endocrinology“ veröffentlicht wurde [1].

Übergewicht kann sich in allen Alters- und Bevölkerungsgruppen entwickeln. Aber welche sozialen Faktoren und welches Alter begünstigen die Entstehung von Übergewicht und Adipositas? Welche Bevölkerungsgruppe hat demnach das höchste Risiko, an Adipositas zu erkranken und würde besonders von Präventionsmaßnahmen profitieren? Um diese Frage zu beantworten, haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler umfangreiche Gesundheitsdaten aus England ausgewertet. Sie berechneten den Body Mass Index (BMI) und wie er sich über einen Zeitraum von einem, fünf und zehn Jahren in verschiedenen Alters- und Einkommensgruppen sowie bei Frauen im Vergleich mit Männern verändert. ...



Den vollständigen Artikel finden Sie auch in ERNÄHRUNGS UMSCHAU 10/2021 auf Seite S71.

PDF Artikel Download für Abonnenten:

Das könnte Sie interessieren
Neubewertung der DGE-Position zu veganer Ernährung weiter
Medienleitfaden Adipositas: Empfehlungen zum Umgang mit Adipositas und Menschen mit... weiter
WHO-Bericht: Vier Industrieprodukte verursachen jährlich 2,7 Mio. Todesfälle in Europa weiter
Es tut sich was in unserem Land weiter
Neue Best-Practice-Empfehlungen der American Gastroenterological Association (AGA) weiter
Behandlung von Adipositas-Erkrankten zukünftig besser koordiniert weiter