Adipositas aus gesamtmedizinischer Sicht

21. Jahrestagung der Deutschen Adipositas-Gesellschaft

Larissa Kessner, Bonn

„Adipositas ist ein gesamtmedizinisches Problem“, so Kongresspräsident Prof. Dr. Jürgen Scholze von der Berliner Charité zum Auftakt der 21. Jahrestagung der Deutschen Adipositas-Gesellschaft . Denn eine vermehrte Fettansammlung geht häufig mit einer Beeinträchtigung der Insulinwirkung, einer Erhöhung des Blutdruckes, der Ausprägung von Fettstoffwechselstörungen und einer Neigung zu Gefäßverschlüssen einher. So ergab eine Erhebung an 45 000 Patienten in Deutschland, dass 80 % aller Typ-2-Diabetiker und 77 % aller Hypertoniker übergewichtig oder adipös sind.

Ziel des dreitägigen Kongresses war es, den fachlichen Austausch und die Zusammenarbeit zwischen Allgemeinmedizinern und Fachärzten sowie Oecotrophologen und Diätassistenten zu fördern. Die medizinischen Fachgesellschaften für Arterioskleroseforschung, Fettstoffwechselstörungen, Hypertonie, Kardiologie, Diabetologie und die Berufsverbände der Oecotrophologen und der Diätassistenten trugen mit verschiedenen Symposien zur Gestaltung der interdisziplinären Tagung bei. Insgesamt kamen Anfang Oktober 1000 Kongressbesucher nach Berlin.

Den vollständigen Artikel finden Sie in Ernährungs-Umschau 12/05 ab Seite 509.

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