Verpflegungssituation an Schweizer Schulen

Betsy Vaia, Katja Ramseyer, Marco Bachmann, Markus Gerber, Bern

Die Prävalenz von Übergewicht nimmt vor allem bei Kindern und Jugendlichen stetig zu. Da der Grundstein für das Ernährungsverhalten bereits im Kindesalter gelegt wird, ist es wichtig, die Ernährungssituation von Kindern und Jugendlichen nachhaltig zu verbessern.

Schlüsselstellen hierfür sind, neben der Erziehung zu Hause, die Schulen und Kindergärten. Denn die Ernährungserziehung verlagert sich immer stärker von der Familie auf diese Institutionen. Neben den Hauptmahlzeiten sind die Zwischenverpflegungen sowohl aus leistungs-, als auch aus ernährungsphysiologischer Sicht wichtige Eckpunkte in einer ausgewogenen Ernährung. Der Beitrag stellt die Ergebnisse einer Untersuchung zur Verpflegung, insbesondere der Zwischenmahlzeiten, an Schweizer Schulen vor.

Die momentane Zwischenverpflegungssituation in den erfassten 15 Schulen ist zum größten Teil besser als erwartet. Der Anteil an ernährungsphysiologisch nicht vollwertigen Zwischenverpflegungen ist noch relativ klein. Unter Berücksichtigung der steigenden Verfügbarkeit und dem hohen Anteil an Kindern, die sich solche Produkte als Zwischenverpflegung wünschen, kann ein steigender Konsum jedoch als sehr wahrscheinlich angenommen werden.

Den vollständigen Artikel finden Sie in Ernährungs-Umschau 12/05 ab Seite B 49.

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