Ernährungsverhalten in Europa

Wie schätzen die Bürger in der Europäischen Gemeinschaft ihre Ernährungsgewohnheiten ein? Haben sie diese in den letzten Jahren geändert und, wenn ja, wie? Antworten hierauf finden sich in der Auswertung der Eurobarometer Spezial-Umfrage 186 "Health, Food and Alcohol and Safety", die im Dezember 2003 veröffentlicht wurde.

Seit 1973 befragt die Europäische Gemeinschaft ihre Bürger regelmäßig zu sozialen, wirtschaftlichen und politischen Belangen. In aller Regel finden vier Erhebungen pro Jahr statt. In jedem Mitgliedstaat werden ca. 1000 repräsentativ ausgewählte Personen, die 15 Jahre und älter sind, befragt.

Im Januar und Februar 2003 wurden im Rahmen der 59. Welle des Eurobarometers auch Daten zur Gesundheit, der Ernährung, dem Alkoholkonsum und dem Sicherheitsverhalten erhoben. Einige Ergebnisse sollen hier vorgestellt werden. Eine ausführliche Auswertung der Daten in englischer Sprache findet sich im Internet.

Einschätzung des Ernährungsverhaltens

Die Befragten schätzen ihr Ernährungsverhalten als ziemlich gut ein. Der durchschnittliche Score beträgt 3,06 (die mögliche Bewertung reichte von 4 für sehr gut bis zu 1 für keineswegs gut). Griechen (2,77), Deutsche und Italiener (jeweils 3,00) liegen mit ihrer Selbsteinschätzung unter dem Durchschnitt in der Europäischen Union (EU 15), Dänen (3,29), Iren (3,23) und Luxemburger (3,21) darüber.

Den vollständigen Artikel finden Sie in Ernährungs-Umschau 01/04 auf Seite B 4.

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