Ernährungskommunikation

  • 14.02.2022
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  • Gabriela Freitag-Ziegler
  • Stella Glogowski

Im Laufe des neuen Jahres möchten wir Ernährungsfachkräfte aus der Praxis und Wissenschaft vorstellen: ihre persönlichen bzw. beruflichen Werdegänge und ihre Berufserfahrungen in den unterschiedlichsten Bereichen, in denen sie arbeiten und forschen. Den Anfang machen wir mit der Ökotrophologin Gabriela Freitag-Ziegler: Als freie PR-Beraterin, Texterin und Online-Redakteurin ist sie seit langem aktiv. In diesem Interview stellen wir „die Ernährungsfachkraft hinter diesen Texten und Posts“ vor. Ein Beispiel für ein Berufsbild, das zunehmend an Bedeutung gewinnt.

Interview mit Gabriela Freitag-Ziegler

Liebe Frau Freitag-Ziegler, als Ernährungswissenschaftlerinnen mit Arbeitsschwerpunkt „Text“ kennen wir uns ja schon seit einigen Jahren – beschreiben Sie doch aber bitte mal unseren Leserinnen und Lesern Ihren Werdegang.
Vielen Dank, dass ich mich und meine Arbeit hier ein wenig vorstellen darf. Der Weg dorthin begann mit einer Ausbildung zur Bankkauffrau nach dem Abitur. Und natürlich mit dem Studium der Ernährungs- und Haushaltswissenschaften in Bonn, das einen ausgeprägten BWL-Anteil hatte. Genau diese Kombination hat mir zu meiner ersten Anstellung als Volontärin in einer PR-Agentur verholfen. Denn die suchten speziell jemanden, der sich mit Ernährung und Wirtschaft auskennt. Dort habe ich quasi das PR-Handwerk von der Pike auf gelernt. Social Media gab es damals allerdings noch nicht. Inhaltlich ging es v. a. um Vitamine und andere Nahrungsergänzungsmittel. Bei meinem zweiten Arbeitgeber war ich dann für verschiedene Kunden der Getränkebranche verantwortlich. Während meiner Agenturzeit habe ich bereits viel geschrieben, z. B. Pressemitteilungen, Texte für Broschüren, Mitarbeiter- oder Kundenzeitschriften. Dazu kamen aber sehr viele andere Aufgaben wie die Erstellung von PR-Konzepten, die Organisation von Pressekonferenzen oder die Budgetverwaltung.
Mit dem Start in die Selbstständigkeit im Jahr 2004 habe ich mich dann immer mehr auf das Schreiben konzentriert. Auch dazu gehören aber immer viel Kundenberatung und Konzeptarbeit. Ich habe mit wenigen Aufträgen und Kunden angefangen, der Kundenstamm ist dann über die Jahre stetig gewachsen. Anfangs und als meine Kinder noch klein waren, war das Ganze eher ein Halbtags-Job. Heute sind beide erwachsen und ich arbeite mehr oder weniger Vollzeit.
...



Den vollständigen Artikel finden Sie auch in ERNÄHRUNGS UMSCHAU 2/2022 von Seite M86 bis M89.

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