Der Zugang zum Klienten über die alltägliche Lebenswelt – Teil 2
- 14.03.2013
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- Redaktion
Handeln mit Menschen und nicht am Menschen vorbei
Teil 1 dieses Beitrags in EU 02/2013 legte die Bedeutung von Lebenswelt und subjektiven Deutungen als Zugang zum Klienten in der Ernährungsberatung und Diättherapie offen. Teil 2 erweitert den Blick um den Kontext der Subjektorientierung.
Zudem gilt es im Diskurs um prozessgeleitetes Handeln sowie dem Clinical Reasoning, die enge Beziehung der Individuen zu ihrer Lebenswelt aufzudecken. Es geht also weniger um ein Diktieren von Regeln, sondern vielmehr um eine Befähigung des Klienten, selbständige und nachhaltige Essentscheidungen zu treffen.
Einbezug der Lebenswelt in den Beratungsprozess
Die Lebenswelt ist viel mehr als nur eine „selbstverständliche Hintergrundfolie“, auf welcher sich unser Leben abspielt. Bildhaft beschrieben ist sie „die Bühne, auf der Menschen in einem Stück, in Rollen und nach spezifischen Regeln miteinander interagieren“. Insbesondere subjektive Deutungen bestimmen die Richtung und die wahrgenommenen Möglichkeiten unseres Handelns erheblich mit und müssen demzufolge in den Beratungs- und Therapieprozess einbezogen werden. Wollen Diätassistenten nachhaltige Impulse für eine Ernährungsveränderung setzen, müssen sie die Lebenswelt mit den subjektiven Deutungen des Klienten aufdecken und konstruktiv verändern.
Den vollständigen Artikel finden Sie in Ernährungs Umschau 03/13 von Seite M170 bis M171.
Die Literatur zu diesem Artikel und Informationen zum Autor finden Sie im Internet unter www.ernaehrungsumschau.de/service/literaturverzeichnisse
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