Das Nationale Qualitätszentrum für Ernährung in Kita und Schule

„Stärkung der beteiligten Akteure für gute Ernährung und Ernährungsbildung“

Interview mit Dr. Anke Oepping

Mit der „Macht Dampf“-Kampagne wollte das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft 2017 Eltern und Kinder für eine Verbesserung der Qualität des Kita- und Schulessens in Deutschland aktivieren. Um die viel kritisierte Kampagne ist es ruhig geworden. Im Gegensatz dazu macht das 2016 gegründete Nationale Qualitätszentrum für Ernährung in Kita und Schule (NQZ) immer mehr auf sich aufmerksam, zuletzt mit einem neuen Online-Auftritt. Die ERNÄHRUNGS UMSCHAU fragte die Leiterin des NQZ, Dr. Anke OEPPING, was wir von dieser neuen, bundesweiten Einrichtung im Hinblick auf die Verbesserung der Schul- und Kitaverpflegung erwarten können.

Frau OEPPING, zur Kita- und Schulverpflegung in Deutschland gibt es eine unübersichtliche Anzahl von Projekten und Studien, es existieren Qualitätsstandards und Empfehlungen und nicht zuletzt die Vernetzungsstellen Schulverpflegung. Welchen Platz in diesem Feld nimmt das nun gegründete NQZ ein?

OEPPING: Ein zentrales Anliegen des NQZ ist es, Transparenz über diese Vielfalt zu schaffen und Synergien zu befördern. Dafür bedarf es einer guten Netzwerkarbeit u. a. mit den genannten Vernetzungsstellen Kita- und Schulverpflegung, aber auch mit der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V. sowie anderen Partnern. Durch die institutionelle Einbettung in das Bundeszentrum für Ernährung eröffnen sich viele weitergehende Möglichkeiten, bspw. in der Bereitstellung von Medien, der Öffentlichkeitsarbeit und in der Weiterentwicklung des Handlungsfeldes Ernährungsbildung.



Den vollständigen Artikel finden Sie auch in Ernährungs Umschau 3/2018 von Seite M162 bis M165.

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