Leitlinie Allergieprävention

Aktionsbündnis Allergieprävention

Obwohl allergische Erkrankungen zunehmen, sind ihre Entstehung und der Grund für diese Zunahme noch weitgehend ungeklärt. Da kausale Therapieansätze bisher weitgehend fehlen, kommt der Prävention besondere Bedeutung zu. Evidenzbasierte Empfehlungen hierfür gab es bis vor kurzem nicht. Die Leitlinie zur Allergieprävention, die der 3. Entwicklungsstufe zugeordnet wurde, ist im April 2004 fertig gestellt worden.

Allergische Erkrankungen, wie allergisches Asthma, Heuschnupfen und das atopische Ekzem haben in den letzten Jahrzehnten dramatisch zugenommen. Ihre Entstehung und ihre Zunahme sind noch großteils ungeklärt. Da kausale Therapieansätze weitgehend fehlen, kommt der Prävention besondere Bedeutung zu, wenn man dem ansteigenden Trend begegnen will. Evidenzbasierte Empfehlungen, die auf einer systematischen Literatursuche beruhen und konsentiert sind, liegen aber bislang nicht vor.

Vor diesem Hintergrund wurde mit Unterstützung des Bundesministeriums für Gesundheit und soziale Sicherung das Aktionsbündnis Allergieprävention (abap) ins Leben gerufen, das die Entwicklung einer evidenzbasierten Leitlinie zur Primär- und Sekundärprävention als vordringlichstes Arbeitsziel definiert hat. Die Entwicklung und die konsentierten Empfehlungen dieser evidenzbasierten Leitlinie werden im Folgenden dargestellt.

Den vollständigen Artikel finden Sie in Ernährungs-Umschau 09/04 ab Seite 361.

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