DGE-Qualitätsstandards für Einrichtungen
- 14.10.2012
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Anpassungen zur besseren Verständlichkeit und Praktikabilität
Katharina Goerg, Bonn
Auf die Frage, wie eine vollwertige Verpflegung in Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung etabliert werden kann, geben die DGE-Qualitätsstandards die wissenschaftlich fundierte und praxiserprobte Antwort. Im Sinne der „Ständigen Verbesserung“ als eines der Grundprinzipien von Qualitätsmanagement wurden nun die älteren DGE-Qualitätsstandards überarbeitet.
Seit 2007 wurden sukzessive die Maßstäbe für ein qualitativ hochwertiges Speisenangebot in Schulen, Betrieben, Tageseinrichtungen für Kinder, Senioreneinrichtungen, Anbietern von Essen auf Rädern und zuletzt Krankenhäusern und Rehabilitationskliniken festgelegt. Zum jetzigen Zeitpunkt liegen sieben DGE-Qualitätsstandards für die unterschiedlichen Lebenswelten vor. Die jeweiligen Erstauflagen wurden in der Vergangenheit ausführlich in „Ernährungslehre & Praxis“ vorgestellt.
Aufgrund der Erfahrungen bei der Umsetzung der DGE-Qualitätsstandards und der Berücksichtigung von Expertenmeinungen wurden die Inhalte nun übergreifend aktualisiert, ergänzt und neu strukturiert. Dies gilt für den
- DGE-Qualitätsstandard für die Verpflegung in Tageseinrichtungen für Kinder,
- DGE-Qualitätsstandard für die Schulverpflegung,
- DGE-Qualitätsstandard für die Betriebsverpflegung und den
- DGE-Qualitätsstandard für die Verpflegung in stationären Senioreneinrichtungen.
Der DGE-Qualitätsstandard für Essen auf Rädern, der DGE-Qualitätsstandard für die Verpflegung in Rehabilitationskliniken und der DGE-Qualitätsstandard für die Verpflegung in Krankenhäusern wurden während der Überarbeitungsphase konzipiert und profitierten bereits in ihren Erstauflagen von den Anpassungen. Dieser Beitrag stellt die wesentlichen Neuerungen und Gemeinsamkeiten aller sieben DGE-Qualitätsstandards vor.
Den vollständigen Artikel finden Sie in Ernährungs Umschau 10/12 von Seite B37 bis B39.
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