OECOTROPHICA-Preisträgerin 2017 im Bereich Ernährungsverhaltens-/Konsumforschung

Ruhestandseffekte auf die Ernährungsqualität
Eine empirische Analyse für Deutschland auf Grundlage von NVS-II-Daten

Masterarbeit von Lea Schader

Problemstellung: In den nächsten 25 Jahren wird der Anteil der über 65-Jährigen auf ein Drittel der Gesamtbevölkerung anwachsen und somit auch die Zahl der Ruheständler weiter ansteigen. Mit dem Eintritt in jene Phase gehen häufig große Veränderungen einher, insbesondere der materiellen Situation. Es liegt nahe zu vermuten, dass sich diese Veränderungsprozesse auch auf die Ernährung der Menschen auswirken. Die enge Verknüpfung des Ernährungszustands mit dem persönlichen Gesundheitszustand macht die gesellschaftliche Relevanz deutlich. Zahlreiche Studien belegen Veränderungen der Einkommens- und Ausgabestrukturen durch den Eintritt in den Ruhestand und es ist davon auszugehen, dass dies auch die Ausgaben für Ernährung betrifft. Ein drastischer Ausgabenrückgang im ersten Jahr des Ruhestands wird in vielen Ländern beobachtet. Dies lässt vermuten, dass durch eine Verringerung der Ausgaben auch der Konsum mit dem Eintritt in den Ruhestand absinkt.



Die vollständigen Mitteilungen des VDOE finden Sie auch in Ernährungs Umschau 11/17 von Seite M656 bis M657.

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