„Die Pädagogische Hochschule Tirol is(s)t Planetary Health“ - Teil 3

Snack-Automaten nachhaltiger und gesünder gestalten – eine „Herkules“-Aufgabe?

Automaten-Verpflegung im Kontext der Planetary Health Diet (PHD) – das liest sich zunächst wie ein Widerspruch in sich. Doch Snacking und To-Go-Konzepte sind fest in unserem Lebensstil verankert. In diesem dritten Teil der Reihe werden konzeptionelle Überlegungen zu einer der PHD gerecht werdenden Bestückung von Snack-Automaten in der Gemeinschaftsverpflegung vorgestellt.

Einführung

Für die Verpflegung von Kindern und Jugendlichen in den Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung (GV) bestehen einerseits klare Vorgaben, anderseits regelt kein gesetzlich verbindlicher Rahmen deren Umsetzung und Einhaltung. Snack-Automaten sind in so gut wie jeder Einrichtung der GV anzufinden und der Blick in diese offenbart: Offensichtlich sind sie von jeder Leitlinie losgelöst, gleichzeitig aber außerhalb der Ausgabezeiten oftmals das einzig verfügbare Verpflegungsangebot. Und so bildet sich aktuell landauf und landab ein fast identisches Muster: populäre Snacks etablierter Globalplayer, die reich an Zucker, Koffein/Teein, Säuerungsmitteln und Zusatzstoffen sind. Die Bestückung der Snack-Automaten in der GV steht im völligen Kontrast zu den Leitlinien und Empfehlungen für die GV [1–4]. ...

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Den vollständigen Artikel finden Sie auch in ERNÄHRUNGS UMSCHAU 12/2022 von Seite S92 bis S93.

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