Trends und Ansprüche in der Gemeinschaftsverpflegung: Oecotrophologische Expertise gefragt!

Es weht ein frischer Wind in der Gemeinschaftsverpflegung . Das Frühstück to go, das Mittagessen serviert der Betrieb und abends schnell einen Happen „Casual Food“ im Take-away aus der Cafeteria: Für immer mehr Menschen sind heute Mahlzeiten in der GV ganz alltäglich.

Per definitionem hat die GV zur Aufgabe, jene Personengruppen regelmäßig mit Speisen und Getränken zu versorgen, denen eine häusliche Verpflegung über kurz oder lang nicht möglich ist. Dabei zeichnen sich derzeit viele neue Entwicklungen und damit ein Wandel am GV-Markt ab. Schon jetzt verbringen mehr und mehr Senioren ihren Lebensabend in Einrichtungen und vielfach werden Kinder flächendeckend in Schulen und Kitas verköstigt. Zudem entwickeln sich auch neue Zielgruppen für die GV auf Basis neuer Ernährungstrends.

Betriebe der GV agieren entweder unter eigener Leitung oder aber als beauftragtes Catering-Unternehmen. Mit der steigenden Nachfrage tummeln sich in der GV-Branche immer mehr und neue Anbieter. Zudem müssen sich GV-Betriebe nicht nur untereinander behaupten, sondern zunehmend auch nach außen, z. B. gegen all die „heißen Theken“ in Supermärkten. Derzeit nehmen nicht nur der Kostendruck, sondern auch die allgemeinen Qualitätsansprüche zu.

Auch die Erwartungshaltung der GV-Gäste ist extrem gestiegen. Um Gäste von heute zufriedenzustellen, muss es auch „vegan“, „regional“, „free from“ usw. sein. Zudem interessieren sich Kunden zunehmend für die Herkunft der Rohwaren, deren Inhalts- und Nährwerte, Klimaauswirkungen oder Qualitätssiegel. „König Kunde“ verlangt maximale Verpflegungsleistung und Informationen, welche solide erarbeitet, aufbereitet und ansprechend kommuniziert werden müss(t)en.

Den vollständigen Artikel finden Sie in Ernährungs Umschau 01/15 von Seite M56 bis M57.

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