Prävention von Anfang an
- 15.01.2019
- Print-Artikel
- Isabel Lück
- Anne-Madeleine Bau
Forschungsprojekt GeMuKi in Baden-Württemberg
Neue wissenschaftliche Erkenntnisse verdeutlichen eindrucksvoll den Stellenwert eines gesundheitsfördernden Lebensstils – insbesondere während der Schwangerschaft und in den ersten Lebensjahren. In den ersten 1 000 Tagen (von der Konzeption bis zum zweiten Geburtstag) wird der Stoffwechsel des Kindes maßgeblich geprägt. Diese sogenannte perinatale Programmierung hat großen Einfluss auf die Gewichtsentwicklung und Gesundheit des Kindes – für das ganze Leben.
Über die Prägung des kindlichen Stoffwechsels in der Zeit vor der Schwangerschaft und die dahinterstehenden epigenetischen Mechanismen berichteten wir 2017 im Beitrag „Präkonzeptionelle Übergewichtsprävention“ [1]. Auch das Konzept der perinatalen Programmierung – die Stoffwechselprägung in sensiblen Zeitphasen in der Schwangerschaft und rund um die Geburt – eröffnet weitreichende Möglichkeiten der Primärprävention von Übergewicht, Adipositas und diversen Krankheiten wie Diabetes mellitus Typ 2 und Herz-Kreislauf-Erkrankungen – insbesondere in Bezug auf das Ernährungs- und Bewegungsverhalten [2–4].
Den vollständigen Artikel finden Sie auch in Ernährungs Umschau 1/2019 von Seite M41 bis M44.
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