© Yarygin/iStock/Getty Images Plus
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Hanf und Hanfprodukte, Teil 2

Cannabinoide, Rechtslage und Produkte

Lebensmittel aus oder mit Hanf gehören zu den aktuellen Trendzutaten, werden als „Superfood“ und „Powerseeds“ bezeichnet und sind „in aller Munde“ – ob als Gegenstand von kontroversen Diskussionen oder als beliebte Zutaten in einer vermeintlich zukunftsweisenden Ernährung. Dieser Beitrag gibt einen Überblick und fokussiert dabei auch die enthaltenen Fettsäuren und Proteine (⇒ Teil 1 in ERNÄHRUNGS UMSCHAU 12/2019) sowie im vorliegenden Teil 2 zwei der enthaltenen Cannabinoide (Cannabidiol [CBD] und Tetrahydrocannabinol [THC]) sowie Rechtslage und Produktpalette.

Cannabinoide und deren Wirkungen Neben den im ersten Teil beschriebenen Inhaltsstoffen sind diverse Cannabinoide (♦ Übersicht 1) enthalten, die den Hanf einerseits als Drogenpflanze in Verruf gebracht haben, ihn aber andererseits als Arzneipflanze interessant machen. Der menschliche Körper verfügt über ein komplexes Signalsystem, das u. a. durch Substanzen aus der Hanfpflanze beeinflusst wird, welche diesem auch den Namen gegeben haben: das endogene Cannabinoidsystem (eCB). Es besteht aus Rezeptoren, endogenen Cannabinoiden sowie Proteinen, die für die Biosynthese und den Abbau von Endocannabinoiden verantwortlich sind und übt im ZNS und in weiteren Organen wichtige biologische Funktionen aus.



Den vollständigen Artikel finden Sie auch in ERNÄHRUNGS UMSCHAU 1/2020 von Seite S1-S5.

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