Pflanzliche Speisefette und -öle

Teil 3: Sonnenblumenöl

Mit diesem Beitrag wird die Serie der Einzelportraits relevanter Speisefette und -öle fortgesetzt. Neben botanischen und ernährungsphysiologischen Eigenschaften gibt es weitere Infos zur Anwendung und einen kleinen Blick über den Tellerrand der Ernährungswissenschaft hinaus.

Herkunft und Anbau

Sonnenblumenöl wird aus den Samen der Sonnenblume (Helianthus annuus) gewonnen. Diese Samen werden auch als Achänen – eine besondere Form der Nuss – bezeichnet. Die meist zwischen einem und selten drei bis vier Meter hochwachsende, einjährige Pflanze mit einem kräftigen, runden Blütenstand gehört zur Familie der Korbblütler. Die Blütenköpfe am Ende des Stängels haben einen mittleren Durchmesser von 10–40 cm und enthalten bis zu mehreren Hundert Samen. Diese Samen sind etwa 0,8–1,7 cm lang und 0,4–0,9 cm breit. Der asymmetrische Samen ist flach und die Farbe der Schale kann variieren von schwarz über vertikale schwarz-weiße Streifen bis hin zu weiß, je nach Sorte. Die Schale macht etwa 30 % des Samens aus und enthält kein Öl. Auf der Schale befindet sich eine dünne Wachsschicht, um den Samen vor Verdunstung zu schützen. ...



Den vollständigen Artikel finden Sie auch in ERNÄHRUNGS UMSCHAU 1/2024 auf den Seiten M40 bis M43.

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