Praktische Umsetzung der Ernährungstherapie bei Nierenerkrankungen

Doris Borgmann, Minden

Die Ernährungstherapie ist bei Nierenerkrankungen ein unverzichtbarer Bestandteil der Behandlung. Die diätetischen Maßnahmen wirken sich positiv auf den Krankheitsverlauf aus und helfen, zusätzliche Komplikationen zu reduzieren. Sie werden den Gegebenheiten der eingeschränkten Nierenfunktion angepasst und individuell auf den betroffenen Menschen zugeschnitten*.

Früher eingesetzte, strenge und für die Patienten sehr belastende Diätregime, wie die „Kartoffel-Ei-Diät“ oder die „Schwedendiät“, sind heute nicht mehr notwendig, da es ausreichend Dialyseplätze gibt. Ein Nierenversagen kann dadurch besser aufgefangen werden. Trotzdem gibt es bei Nierenerkrankungen eine Reihe von Empfehlungen und teilweise auch Einschränkungen zu beachten, die aus der verminderten bzw. zum Erliegen gekommenen Nierenfunktion resultieren.

Grundlagen der Ernährungstherapie

Gilt es zu Anfang der Erkrankung das Fortschreiten der Niereninsuffizienz zu verlangsamen, ist das Ziel der Ernährungstherapie bei Nierenersatztherapie (Dialyse), mögliche Komplikationen wie Hyperphosphatämie, Hyperkaliämie, metabolische Azidose und daraus resultierende Folgeerkrankungen zu verhindern.

Den vollständigen Artikel finden Sie in Ernährungs Umschau 04/13 von Seite S15 bis S18.

*Zu Grundsätzen der Ernährungstherapie bei Nierenerkrankungen s. den Fortbildungsbeitrag in diesem Heft ab S. M232.

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