Chronische Nierenkrankheit: Ernährungstherapie in der Dialysephase

Teil 2: Hyperphosphatämie und Flüssigkeitszufuhr

Nach den ersten beiden Teilen dieser Reihe zur Ernährungstherapie bei CKD [1] und den Aspekten Mangelernährung, Energie-/Proteinzufuhr und Hyperkaliämie bei Dialysetherapie [2] stehen in diesem Teil die zwei weiteren wichtigen Inhalte der Ernährungstherapie in der Dialysephase im Mittelpunkt: die Phosphatproblematik und die Flüssigkeitszufuhr.

Einleitung

Die Regulierung des Phosphatspiegels spielt bei Dialysepatient*innen eine wichtige Rolle. Die Dialyse allein reicht nicht aus, um erhöhte Phosphatwerte zu senken, die durch die fehlende Regulation durch die Nieren entstehen. Ein wesentlicher Bestandteil der Behandlung der Hyperphosphatämie ist die korrekte Einnahme von phosphatbindenden Medikamenten. Hinzu kommt die Berücksichtigung des Phosphatgehalts v. a. proteinhaltiger Lebensmittel in der Ernährung, die zwangsläufig auch Phosphor (Phosphor liegt in Lebensmitteln und im menschl. Körper überwiegend als Phosphat vor) liefern. Auch Phosphatzusätze in Lebensmitteln bedürfen der Aufmerksamkeit. Da die Fähigkeit der Nieren, Flüssigkeit auszuscheiden, abnimmt, muss die Flüssigkeitszufuhr an die Restausscheidung angepasst werden. Das Ringen um die Trinkmenge und das Durstgefühl sind ständige Begleiter von Dialysepatient*innen. ...



Den vollständigen Artikel finden Sie auch in ERNÄHRUNGS UMSCHAU 4/2025 auf den Seiten M232 bis M241.

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