Nachhaltige Ernährungsziele - Ernährungssicherung für die Zukunft
- 15.05.2018
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- DGE
55. Wissenschaftlicher DGE-Kongress in Stuttgart-Hohenheim
Wie kann es gelingen, zukünftig die Nährstoffversorgung im Zuge des Klimawandels weltweit zu sichern oder dem Mangel an Nährstoffen wie Zink, Jod, Eisen oder Selen entgegenzuwirken? Mit welchen Strategien die Ernährungswissenschaft und angrenzende Fachgebiete zur Nahrungssicherheit beitragen können, diskutierten Wissenschaftler vom 7. bis 9. März 2018 auf dem 55. Wissenschaftlichen Kongress der DGE an der Universität Hohenheim in Stuttgart. Ein wichtiger Aspekt war die Nachhaltigkeit, die in Hohenheim seit jeher eine große Rolle einnimmt. Sie war einer der zentralen Gründungsgedanken der Universität vor 200 Jahren. Die Wissenschaftlichen Leiter des Kongresses Prof. Dr. Lutz GRAEVE, Prof. Dr. Jan FRANK vom Institut für Biologische Chemie und Ernährungswissenschaft und Prof. Dr. Stepan C. BISCHOFF vom Institut für Ernährungsmedizin begrüßten rund 600 Teilnehmer.
In der Eröffnungsveranstaltung lobte DGE-Präsidentin Prof. Ulrike ARENS-AZEVÊDO die aktuelle Thematik des Kongresses, so würde um den Begriff der „Nachhaltigen Entwicklung“ nach wie vor gerungen. Der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Peter HAUK, befürwortete die Universität Hohenheim als Kongressort. Denn der Gründungsauftrag der von König Wilhelm I. von Württemberg ins Leben gerufenen Lehranstalt war, den Hungerkrisen des frühen 19. Jahrhunderts entgegenzuwirken. Prof. Dr. Iris LEWANDOWSKi, Prorektorin der Universität betonte, dass sich in Hohenheim der Geist, neben Grundlagenforschung stets auch praktische Lösungen anzubieten, bis heute gehalten habe.
Die vollständigen Mitteilungen der DGE finden Sie auch in Ernährungs Umschau 5/2018 von Seite M288 bis M289.
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