Nachwuchsgruppe: Personalisierte Ernährung & eHealth (PeNut)

Die Nachwuchsgruppe „Personalisierte Ernährung & eHealth (PeNut)“ wird im Rahmen der Kompetenzcluster für Ernährungsforschung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. PeNut wird am Institut für Ernährungsmedizin des Klinikums rechts der Isar der TU München etabliert und ist dem Ernährungscluster enable – Gesunde Ernährung in allen Lebensphasen – zugeordnet.

Hintergrund

Es ist bekannt, dass eine Gewichtserhaltung nach -reduktion schwierig ist und viele Personen nach einer Gewichtsreduktion wieder an Gewicht zunehmen [1]. Nur für ein Drittel der Betroffenen lässt sich nach einem Jahr eine erfolgreiche Gewichtserhaltung (= Gewichtsreduktion um 10 % vom maximalen Körpergewicht) verzeichnen [2]. Eine Metaanalyse hat ebenfalls gezeigt, dass verhaltenstherapeutische Ansätze zur Förderung einer gesunden Ernährung und mehr Bewegung nur bedingt effektiv bezüglich der Gewichtserhaltung nach 24 Monaten sind [3]. Vor diesem Hintergrund ist es von Interesse, Prädiktoren für eine langfristige Gewichtserhaltung nach -reduktion zu identifizieren und innovative Konzepte zur Gewichtserhaltung zu entwickeln. Gerade neue Informations- und Kommunikationstechnologien wie mobile Applikationen (Apps) bieten sich zur Selbsthilfe und Selbstbeobachtung an, um die Gewichtserhaltung zu verbessern. Ein technologie-basiertes Gewichtserhaltungsprogramm ist kostengünstig und verspricht individuelle Empfehlungen sowie schnelles Feedback.



Den vollständigen Artikel finden Sie auch in Ernährungs Umschau 5/2018 von Seite M286 bis M287.

PDF Artikel Download für Abonnenten:

Das könnte Sie interessieren
Schmuddelwetter weiter
Ernährung bei fortschreitender und chronischer Nierenkrankheit weiter
Erfolgreiches Pilotprojekt: Career Talk von E bis Oe – Dein Weg ins Berufsleben weiter
100 Jahre Diätetik im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) weiter
15. DGE-Ernährungsbericht mit Trendanalysen und Handlungsempfehlungen für die Ernährungs-... weiter
Ernährung bei Säuglingen, Kindern und Jugendlichen mit cholestatischen Lebererkrankungen weiter