Selbstständig als Kommunikationsexpertin in der Ernährungswirtschaft: Schnittstellendialog „From Farm to Fork“
- 15.05.2024
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- Karin Bergmann
- Sabine Schmidt
Interview mit Dr. Karin Bergmann
Die promovierte Diplom-Ökotrophologin Karin Bergmann gründete 1998 kurz nach Abschluss ihrer Promotion ihr eigenes Unternehmen Dr. Bergmann Food Relations®. In mehr als 25 Jahren hat sie seither die unterschiedlichsten Akteure in der strategischen Wissenschaftskommunikation unterstützt. Im Interview mit der ERNÄHRUNGS UMSCHAU berichtet sie, was sie an ihrer Tätigkeit reizt, welche Herausforderungen diese mit sich bringt und was sie aus ihrer Erfahrung heraus Absolvent*innen für ihre eigene berufliche Zukunft rät.
Liebe Frau Bergmann, Sie sind Gründerin Ihres eigenen Kommunikations- Unternehmens, sicher ein Traum für viele Absolvent* innen der ernährungswissenschaftlichen Studiengänge. Worin besteht Ihr Geschäftsmodell, was sind Ihre Aufgaben?
Meine Aufgabe ist es, ernährungswissenschaftliche Erkenntnisse in unterschiedlichen Interessengruppen zu vermitteln und zu diskutieren. Meine Arbeitsidee lebt dabei von Akteuren, denen ein faktenorientierter Dialog wichtig ist. Das können Bauernverbände, Unternehmen im Groß- und Kleinformat, Traditions-Handwerk oder Handel genauso sein wie eine Akademie für politische Bildung, Stiftungen oder eine Landes-Ärztekammer. Am besten, sie diskutieren untereinander über die Zukunft der Ernährung – und ich kann dabei auf den Weg helfen. Meine Arbeitsmittel sind Datenbanken, Fachberatung, Autoren- und Co-Autorenschaft, Vorträge und Moderation – das fast normale Geschäft einer Fachagentur. Der Unterschied meines Geschäftsmodells zu einer Agentur besteht vielleicht darin, einen Auftraggeber in seiner spezifischen Funktion in der Wertschöpfungskette zu beraten und Brücken zu schlagen. Es geht nie nur um Produkt oder Dienstleistung, sondern immer auch um das Gemeinwohl. Ich arbeite – zusammen mit anderen – an der öffentlichen Wertschätzung von Lebensmitteln. ...
Das vollständige Interview finden Sie auch in ERNÄHRUNGS UMSCHAU 5/2024 auf den Seiten M299 bis M301.
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