Ernährungsstrategien im Sport
- 15.06.2021
- Print-Artikel
- Georg Abel
Die Ernährung stellt neben verschiedenen anderen Faktoren einen wesentlichen Baustein zum Erfolg bei SportlerInnen dar. Die Anforderungen an die Ernährung sind dabei abhängig von der Sportart, den Zielen des/der Sporttreibenden, dem Umfeld bzw. den Bedingungen und der praktischen Umsetzbarkeit [1]. Der Artikel gibt einen Überblick über grundlegende Ernährungsstrategien für SportlerInnen. Dabei wird auf allgemeine Empfehlungen, Anforderungen, verschiedene Ernährungsformen und Supplemente in der Sporternährung eingegangen.
Die Bedeutung individueller Ernährungsempfehlungen im Rahmen des Trainingsalltags sowie spezifischer Empfehlungen vor, während und nach einzelnen Trainingseinheiten und Wettkämpfen rückt seit einigen Jahren zunehmend in das Bewusstsein von AthletInnen und betreuendem Personal wie TrainerInnen, Coaches, SportmedizinerInnen und Ernährungsfachkräften [1]. So konnte bspw. festgestellt werden, dass auf wissenschaftlicher Basis geplante Ernährungsstrategien bei Marathonläufern und Zeitfahrern im Radrennsport zu einem „schnelleren“ Finish verhalfen [2, 3]. Auch wenn das Training an sich letztendlich den größten Einfluss auf die Leistungsfähigkeit haben mag, wird die Verbesserung in einem 40-km-Zeitfahren auf dem Rad durch die Zufuhr eines Kohlenhydrat-Elektrolytgetränks oder geringer Mengen an Koffein auf 32–42 bzw. 55–84 Sekunden geschätzt [1, 4]. Dies ist insbesondere bei Leistungs- und BerufssportlerInnen von großer Bedeutung, wenn über Sieg oder Niederlage entschieden wird und daraus mögliche berufliche und sportliche Perspektiven oder auch wirtschaftliche Konsequenzen resultieren können.
Den vollständigen Artikel finden Sie auch in ERNÄHRUNGS UMSCHAU 6/2021 von Seite M344 bis M356.
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