Nutrition for Future

Ein Kommentar zum EAT-Lancet-Bericht von Anja Kroke, Fulda

Erschreckende Daten zum voranschreitenden Klimawandel und zum Verlust der Artenvielfalt, besorgniserregende Meldungen über nicht bedarfsdeckende Getreideernten und steigende Meeresspiegel – die Liste der Probleme, die die Klimakrise ausmachen, ließe sich problemlos verlängern. Zu Recht beherrscht sie nun endlich politische Diskussionen und die Sorgen vieler Menschen weltweit. Neue Konzepte und Lösungsansätze, aber auch politscher Handlungswille sind daher gefragt.

Vor diesem Hintergrund hat der sog. EAT-Lancet-Bericht (Food in the Anthropocene: the EAT–Lancet Commission on healthy diets from sustainable food systems [1]) mit seinen Empfehlungen in den letzten Wochen viel Aufmerksamkeit erhalten und rege Diskussionen angefacht. Dem Bericht liegen folgende Ideen zu Grunde:

  • Aktuelle Erkenntnisse zu einer gesundheitsfördernden, weil Krankheiten vorbeugenden Ernährungsweise dienen als Grundlage für die Ableitung von Empfehlungen zur Umgestaltung der weltweiten Lebensmittelproduktion, und zwar unter Berücksichtigung der „planetaren Grenzen“.


Den vollständigen Artikel finden Sie auch in ERNÄHRUNGS UMSCHAU 7/2019 von Seite M422 bis M423.

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