sichtbar – hörbar – vernetzt: NUTRITION HUB

  • 15.07.2019
  • Print-Artikel
  • Simone K. Frey
  • Lia Marlen Schmökel
  • Lisa Hahn

Wer als Ernährungsfachkraft in den sozialen Medien unterwegs ist, ist in den letzten Jahren sicherlich NUTRITION HUB begegnet. Das Projekt sieht sich als digitale Plattform für qualifizierte ErnährungsexpertInnen und als Marktplatz für Unternehmen und Organisationen. Der inhaltliche Fokus liegt dabei stark auf Innovationen, Startups sowie nachhaltigen und personalisierten Entwicklungen. In unserer Interview-Serie zu Ernährungsverbänden und Organisationen stellen Dr. Simone K. Frey und Lia Marlen Schmökel diesmal NUTRITION HUB vor.

Interview mit Dr. Simone K. Frey und Lia Marlen Schmökel, Gründerinnen von NUTRITION HUB

Frau Frey und Frau Schmökel, vor einigen Jahren haben Sie sich zusammengeschlossen und NUTRITION HUB gegründet. Wie kam es dazu und was ist die Grundidee von NUTRITION HUB?

Wir haben uns am Anfang eigentlich gar nicht so viel gedacht, wir haben einfach „nur“ Jobanzeigen gesammelt und wollten diese zur Inspiration anderen aus unserem Fach zugänglich machen. Dann haben wir auf dem DGE-Kongress 2011 einen Vortrag unter dem Titel „Ernährungswissenschaft macht Karriere“ gehalten und hatten über 200 Leute im Hörsaal. Das Feedback danach war enorm und sehr positiv. Es war eine Bestätigung weiterzumachen. Wir sind der DGE sehr dankbar, dass sie es uns ermöglicht hat, diese Vorträge fast jedes Jahr halten zu können.

Uns geht es darum, dass ErnährungswissenschaftlerInnen, ÖkotrophologInnen und DiätassistentInnen wissen, welche Möglichkeiten es beruflich gibt, sodass sie den für sie am besten passenden Weg einschlagen. Als Ernährungsfachkräfte sind wir sehr breit gefächert ausgebildet und so sollten wir auch in allen ernährungsrelevanten Sektoren Aufgaben und idealerweise auch Führung übernehmen. Der Konsument der Zukunft möchte sich personalisiert, gesund und nachhaltig ernähren. Wir, Lebensmittel- und ErnährungsexpertInnen, sollten in der Gestaltung eine führende Rolle einnehmen. Nur so können wir die Zukunft gestalten.



Das vollständigen Interview finden Sie auch in ERNÄHRUNGS UMSCHAU 7/2019 von Seite S54 bis S55.

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