Zystische Fibrose: Wenn junge Patienten erwachsen werden…
- 15.08.2014
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- Redaktion
Beim diesjährigen Bundeskongress des VDD nahmen Vorträge zu Stoffwechselkrankheiten einen breiten Raum ein. Dazu gehört auch die autosomal-rezessiv vererbte Mukoviszidose , auch als Cystic Fibrosis (CF) bezeichnet. Früher eine „Kinderkrankheit“ mit geringer Lebenserwartung ist die Lebenserwartung der Patienten in den letzten Jahrzehnten durch verbesserte Therapien deutlich angestiegen. Damit sind heute nicht mehr nur die Kinderärzte und pädiatrische Einrichtungen zuständig. Spezielle Herausforderungen in der Betreuung und Therapie heranwachsender und erwachsener CF-Patienten wurden in Wolfsburg thematisiert.
Charakteristisch für die CF ist die vermehrte Produktion und erhöhte Viskosität des Sekretes der mukösen Drüsen (u. a. Bronchien, Verdauungstrakt, Geschlechtsorgane). Hierduch kann es in den betroffenen Organen zu Funktionsstörungen unterschiedlicher Art und schweren Komplikationen kommen.Transition – der Übergang vom jugendlichen zum erwachsenen CF-Patienten
Dr. Martin Claßen, Bremen, ging speziell auf die besondere Behandlungssituation jugendlicher und heranwachsender CF-Patienten ein. Es gibt verschiedene Modelle der Zusammenarbeit und des Überganges zwischen der pädiatrischen Einrichtung und den beteiligten Spezialisten bzw. den Einrichtungen, die Erwachsene betreuen. Essenziell ist eine gute Kooperation und damit eine gut betreute Übergangsphase der Jugendlichen, damit es zu keiner unnötigen Verschlechterung des Krankheitsbildes während der schwierigen Phase des Erwachsenwerdens kommt.
Das Thema CF war Gegenstand einer Online-Fortbildung der Ernährungs Umschau.
Den Beitrag finden Sie in Ausgabe 12/2011, S. 684–693 oder unter www.ernaehrungs-umschau.de/fortbildung/alte_fortbildungen/
Den vollständigen Artikel finden Sie in Ernährungs Umschau 08/14 von Seite M438 bis M439.
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