Fast-Food-Verzehr von Jugendlichen in Deutschland (Peer-Review-Beitrag)

Ergebnisse aus EsKiMo – Teil 1: Verzehrsmengen und Energiezufuhr

Jessica Fischer, Almut Richter, Gert Mensink, Berlin, Claudia Vohmann, Anna Stahl, Helmut Heseker, Paderborn

Der übermäßige Verzehr von Fast Food wird in den Medien häufig im Zusammenhang mit der Esskultur von Jugendlichen diskutiert. Deutschlandweite, aktuelle Daten zum tatsächlichen Verzehrsverhalten der Jugendlichen fehlten  jedoch bisher. Diese sind jetzt durch die Ernährungsstudie EsKiMo verfügbar. In diesem Beitrag wird der Fast-Food-Verzehr von 12- bis 17-Jährigen dargestellt. Im vorliegenden 1. Teil Verzehrsmengen und Energiezufuhr, in Teil 2 im nächsten Heft Daten zur Nährstoffzufuhr.

Unter dem Begriff Fast Food werden Lebensmittel zusammengefasst, die schnell und bequem zu essen sind. Sie werden außerdem häufig mit einer „ungesunden Ernährung“ assoziiert. Vor allem im Zusammenhang mit der Prävalenz von Übergewicht wird ein häufiger Verzehr dieser Lebensmittel als mögliche Ursache diskutiert.

Die Zunahme der Übergewichtsproblematik in der jungen Generation wurde durch die kürzlich veröffentlichte KiGGS-Studie des Robert Koch-Instituts bestätigt. Die Auswertungen dieser bundesweiten Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen ergeben, dass von den 3- bis 17-Jährigen 15% übergewichtig, davon sogar 6,3% adipös sind. Der Anteil der Übergewichtigen unter den Kindern und Jugendlichen nimmt mit steigendem Alter zu, in der Gruppe der 14- bis 17-Jährigen beträgt er 17 %.

Den vollständigen Artikel finden Sie in Ernährungs Umschau 09/08 ab Seite 518.

Eingereicht: 19.1. 2008 Akzeptiert: 6. 5. 2008

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