Interdisziplinäres Netzwerk zur frühen kindlichen Prägung (metabolische Programmierung)

Möglichkeit zur Prävention von Übergewicht und Adipositas im Kindes- und Jugendalter

Thomas Kauth, Marion Kauth, Ludwigsburg

Die Entwicklung von Übergewicht und Adipositas bei Kindern und Jugendlichen hat sich in den letzten 10 Jahren verdoppelt und setzt sich mit steigendem Trend fort. Konzepte zur Primärprävention und Vermeidung übergewichtbedingter Stoffwechselstörungen werden immer bedeutender.

Übergewicht und Adipositas gehören heutzutage zu den größten gesundheitlichen Bedrohungen für unsere Kinder und Jugendlichen. Innerhalb der letzten 10 Jahre hat sich die Zahl der adipösen Kinder und Jugendlichen in Deutschland verdoppelt und ist mittlerweile auf über 800 000 angestiegen (KIGGS-Studie 2002–2005; www.kiggs.de).

Diese Entwicklung setzt sich im weiteren Leben fort. Schon heute gelten mehr als die Hälfte der Erwachsenen in Deutschland als übergewichtig. Starkes Übergewicht führt langfristig zu einer Vielzahl von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Stoffwechselstörungen (wie z. B. Blutzuckerkrankheit, etc.). Die Therapie von Adipositas ist langwierig, aufwändig, für die Betroffenen oft belastend, kostspielig und langfristig wenig erfolgreich. Vermehrte Anstrengungen und neue Konzepte zur Primärprävention sind wichtiger denn je.

Den vollständigen Artikel finden Sie auch in Ernährungs Umschau 09/09 auf Seite 540. Weitere Mitteilungen der Verbände lesen Sie ab Seite 534.

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