EU 09/14: Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM)

Eine strategische Kernaufgabe und ökonomische Notwendigkeit

Burkhard Schmidt, Heidelberg

Obwohl Unternehmen den Zusammenhang von Leistung und Gesundheit und die positiven Auswirkungen einer gesundheitsförderlichen Gestaltung von Arbeit und Organisation zunehmend anerkennen, ist das betriebliche Gesundheitsmanagement strategisch häufig noch nicht ausreichend in die Geschäftsprozesse integriert. Dabei ist ein wirksames BGM zentral für den wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens. Dieser Artikel zeigt die Stärken aber auch die Schwächen bei der praktischen Umsetzung eines BGM. Er liefert Handlungsempfehlungen, um das BGM kontinuierlich zu überprüfen und dieses so zu einem ökonomisch relevanten strategischen Instrument und nicht zu einer Pflichtaufgabe in Unternehmen weiterzuentwickeln.

Einleitung

Vor dem Hintergrund der sich zunehmend dynamisch entwickelnden Wirtschaftsrealitäten mit Herausforderungen wie dem demografischen Wandel, der Globalisierung oder kurzen Wissenshalbwertzeiten hat sich der Mitarbeiter als zentraler Erfolgsfaktor für Unternehmen herausgestellt. Obwohl Unternehmen diese Bedeutung des Mitarbeiters für sich neu entdeckt haben, sind ganzheitliche strategische Konzepte zur Personalentwicklung, Personalpflege und Organisationsentwicklung noch keine Selbstverständlichkeit.

Hinzu kommt, dass die Anforderungen an Mitarbeiter durch Leistungsverdichtung und wachsenden ökonomischen Druck stetig steigen. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit psychosozialer und somatischer Beschwerden mit der Folge langer Fehlzeiten. Die Unternehmen werden mit krankheitsbedingten Produktionsausfällen, Ausfallkosten und hoher Fluktuation von hochqualifizierten Mitarbeitern konfrontiert, was einen regelrechten Boom der Gesundheitsförderung und folglich des betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) ausgelöst hat.

Den vollständigen Artikel finden Sie hier oder in Ernährungs Umschau 09/14 von Seite M490 bis M499.

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