Special: Lebensmittelzusatzstoffe
- 15.10.2008
- Print-Artikel
- Redaktion
Beispiele für die Anwendung und mögliche Alternativen
Jörg Knipp, Karin Schwarz, Kiel
Foto: FotoliaLebensmittelzusatzstoffe stehen als vermeintliche „Chemie in Lebensmitteln“ immer wieder im Interesse der Medien und Verbraucher. Auch wenn laut aktueller Nationaler Verzehrsstudie II sich die Risikowahrnehmung der Verbraucher bezüglich der Zusatzstoffe mehr der eher gemäßigten Einschätzung der Experten angenähert hat, besteht ein großes Interesse an möglichst zusatzstofffreien Produkten. Von der Industrie wird dieser Wunsch teilweise aufgegriffen.Alternativen zu Zusatzstoffen und „E-Nummern“ resultieren im sog. „clean labeling“. Im Artikel werden neben den rechtlichen Aspekten und Anwendungsbereichen ausgewählter Zusatzstoffgruppen exemplarisch mögliche Alternativen aufgezeigt
Zusatzstoffe sind aus unseren Produkten nicht mehr wegzudenken – der hohe Grad an Convenience wird durch sie oft erst ermöglicht. Andererseits möchte der Verbraucher „weniger Chemie in Lebensmitteln“, aber nicht auf deren Vorteile verzichten. In vielen Bereichen können „E-Nummern“ durch Alternativen ersetzt werden, ohne deutliche Qualitätseinbußen hinnehmen zu müssen. Das „perfekte Produkt“ ist jedoch oft nur mit deklarationspflichtigen Stoffen zu erzielen. Durch ein Umdenken auf allen Ebenen sind deutlich größere Einsparungen möglich.
Den vollständigen Artikel finden Sie in Ernährungs Umschau 10/08 ab Seite 608.
PDF Artikel Download für Abonnenten: