Süßkartoffel, Quinoa, Maniok und Co.
- 15.10.2018
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- Laura Dauben
„Alternative“ Kohlenhydratlieferanten in der Ernährung
Mit einer jährlichen Produktion von insgesamt mehr als 2 Milliarden Tonnen weltweit nehmen die traditionellen pflanzlichen Kohlenhydratlieferanten Kartoffel, Weizen, Roggen, Gerste und Hafer eine herausragende Stellung in der Ernährungswirtschaft ein. In den letzten Jahren ist allerdings zu beobachten, dass auch die Nachfrage nach alternativen Produkten in Deutschland stetig steigt. „Neuartige“ Kohlenhydratlieferanten tragen zu einem enorm erweiterten Angebot bei. Es handelt sich dabei nicht nur um Trendnahrungsmittel, denn häufig dienen diese Kohlenhydratlieferanten in anderen Ländern der Welt als Grundnahrungsmittel. Der Beitrag stellt ausgewählte Alternativen zu den traditionellen Kohlenhydratlieferanten vor.
Süßkartoffel
Botanik
Die Süßkartoffel (Ipomoea batatas), auch Batate genannt, zählt zu den Windengewächsen (Convolvulaceae) und hat ihren Ursprung in Südamerika. Aufgrund von Frostempfindlichkeit wird sie in den Tropen, Subtropen und gemäßigten Klimazonen der Welt angebaut. Die Süßkartoffelpflanze stellt wenig Ansprüche an die Bodenbeschaffenheit und wächst in Höhenlagen bis zu 3 000 Metern (• Tabelle 1) [1, 2]. Mit einer Weltproduktion von 105,2 Mio. Tonnen pro Jahr steht die Süßkartoffel in der wirtschaftlichen Bedeutung der Knollen- und Wurzelgemüse direkt hinter Kartoffel und Maniok. Die Hauptproduzenten sind Asien (74 %), speziell China, und Afrika (20 %) [3]. In Europa ist die Nachfrage nach Süßkartoffeln in den letzten Jahren stark angestiegen [2].
Den vollständigen Artikel finden Sie auch in Ernährungs Umschau 10/2018 von Seite M568 bis M581.
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