Special | Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten: Regionale/internationale Küche und geselliger Austausch im Kiez

Wie sieht erfolgreiche Projektarbeit mit sozial Benachteiligten aus? Die Ernährungs Umschau spricht mit Marthe Eggebrecht, Projektleiterin der K A N T I N E Kreuzberg über Integrationsarbeit im Kiez und praxisnahe Ernährungsbildung.

Frau Eggebrecht, bitte beschreiben Sie uns kurz das Projekt „K A N T I N E Kreuzberg“.

Eggebrecht: Eine regionale und internationale Küche zu teilen, spannenden und geselligen Austausch im Kiez zu erleben und damit eine kostenlose und gesunde Ernährung der Kinder und Jugendlichen zu ermöglichen − dies war der vorherrschende Gedanke für die Öffnung der Kiez-Küche K A N T I N E Kreuzberg. In den durch den Verein Kreuzberger Musikalische Aktion (KMA) betriebenen Kinder- und Jugendeinrichtungen wurde bereits seit vielen Jahren gemeinsam mit und für Kinder und Jugendliche gekocht und v. a. zusammen an einem Tisch gegessen.

Im Sommer 2013 haben wir uns entschlossen, mit dem Projekt K A N T I N E Kreuzberg eine weitere kommunikative Insel für die Besucherinnen und Besucher des sog. INTIHAUS zu erschaffen und damit auch eine Lücke im Kiez mit kreativer und kulinarischer Kochkunst zu füllen. Gleichzeitig konnten wir so für die Kinder und Jugendlichen eine gesunde und leckere – und kostenlose – Mahlzeit quer subventionieren.

Den vollständigen Artikel finden Sie auch in Ernährungs Umschau 12/14 von Seite M678 bis M680.

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