Lösungsbogen EU 08/16: DGE Ernährungsempfehlungen
- 15.12.2016
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Die jeweils richtige Antwort ist fett hinterlegt:
1. Lebensmittelbezogene Ernährungsempfehlungen haben zum Ziel …
1. den Verbraucher bei der Lebensmittelauswahl zu unterstützen.
2. wissenschaftliche Erkenntnisse verständlich zusammenzufassen.
3. zur Verbreitung neuartiger Lebensmittel beizutragen.
4. zur Prävention von ernährungsmitbedingten Krankheiten in der Bevölkerung beizutragen.
- Nur die Aussagen 1 und 2 sind richtig.
- Nur die Aussagen 2 und 4 sind richtig.
- Nur die Aussagen 1, 2 und 4 sind richtig.
- Alle Aussagen sind richtig.
2. Welche der folgenden Aussagen ist NICHT korrekt? International geben viele Länder eigene lebensmittelbezogene Ernährungsempfehlungen heraus, denn nationale Unterschiede bestehen hinsichtlich …
- der für Menschen essenziellen Nährstoffe.
- der Ernährungsgewohnheiten.
- der Ernährungspolitik.
- der soziokulturellen Faktoren.
3. Welche Aussage zur Ableitung von Ernährungsempfehlungen ist korrekt?
- Ernährungsempfehlungen beruhen auf dem Zusammenhang von Verzehrdaten und Ernährungsgewohnheiten.
- Ernährungsempfehlungen basieren auf Daten, für die die Evidenz mit den Härtegraden „überzeugend“ und „wahrscheinlich“ bewertet wurde.
- Ernährungsempfehlungen basieren auf den Ergebnissen epidemiologischer Studien, nicht auf Erkenntnissen zum Ernährungsmuster.
- Ernährungsempfehlungen können nur für qualitative, nicht für quantitative Aussagen abgeleitet werden.
4. Die 10 Regeln der DGE für vollwertiges Essen und Trinken thematisieren …
- die Zufuhr essenzieller Nährstoffe und Mangelerscheinungen.
- die Lebensmittelgruppen, Bewegung und Genuss inkl. Aspekten der Nachhaltigkeit.
- die Ernährung für Prävention und Therapie ernährungsmitbedingter Krankheiten.
- die Ernährung verschiedener Altersgruppen.
5. Welches der folgenden Medien veranschaulicht in besonderem Maße die ernährungsphysiologische Qualität von Lebensmitteln?
- Evidenzbasierte DGE-Leitlinie zur Fettzufuhr
- Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr
- DGE-Ernährungskreis
- Dreidimensionale DGE-Lebensmittelpyramide
6. Die Größen der Segmente des DGE-Ernährungskreises richten sich jeweils nach dem Anteil der abgebildeten Lebensmittelgruppe an …
- der Gesamtenergiezufuhr pro Tag.
- dem relativen Risiko für ernährungsmitbedingte Krankheiten.
- der Menge (Gesamtgewicht) aller verzehrten Lebensmittel.
- der Nährstoffdichte der Gesamternährung.
7. Welche Aussage(n) ist/sind korrekt? Die Dreidimensionale DGE-Lebensmittelpyramide …
1. ist für den Einsatz in Beratung und Lehre konzipiert.
2. richtet sich direkt an Verbraucher.
3. zeigt nur naturbelassene Lebensmittel.
4. zeigt auch weniger empfehlenswerte Lebensmittel.
- Nur Aussage 1 ist richtig.
- Nur die Aussagen 1 und 4 sind richtig.
- Nur die Aussagen 2 und 3 sind richtig.
- Nur die Aussagen 1, 2 und 4 sind richtig.
8. Welches Kriterium wird NICHT für die Anordnung von Lebensmitteln in den Seitenflächen der Dreidimensionalen DGE-Lebensmittelpyramide herangezogen?
- unerwünschte Inhaltsstoffe
- Nährstoffdichte
- Fettsäurenmuster
- Portionsgröße
9. Lebensmittel aus der Spitze einer Seitenfläche der Dreidimensionalen DGE-Lebensmittelpyramide …
- sind ernährungsphysiologisch besonders wertvoll.
- sollten nur einmal pro Woche verzehrt werden.
- können gegen solche aus der Spitze einer anderen Pyramidenseitenfläche getauscht werden.
- sollten gegen Lebensmittel aus der Basis dieser Pyramidenseitenfläche ausgetauscht werden.
10. Welche der folgenden Aussagen zum DGE-Ernährungskreis ist richtig:
- Das Verhältnis der Lebensmittelgruppen zueinander muss täglich eingehalten werden.
- Von Lebensmitteln aus einem großen Segment sollte mehr gegessen werden als von Lebensmitteln aus einem kleinen.
- Getränke sind die mengenmäßig kleinste Lebensmittelgruppe.
- Nicht abgebildete Lebensmittel sollen nicht verzehrt werden.