Interview: Gesunde Ernährung – Anspruch und Wirklichkeit
- 16.01.2009
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Prof. Dr. Joachim
Westenhöfer Der Diplom-Psychologe Prof. Dr. Joachim WESTENHÖFER hat eine Professur für Ernährungs- und Gesundheitspsychologie an der Fakultät Life Sciences der Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg. Seine Arbeitsschwerpunkte sind die Bereiche Ernährungspsychologie, Gesundheitspsychologie, Ernährungsberatung und Ernährungssoziologie. In seiner Forschung geht er intensiv den Fragen zur Entstehung und Therapie der Adipositas und von Essstörungen nach. Für die Ernährungs Umschau sprach Heike Recktenwald mit Prof. Westenhöfer.
EU: Herr Professor Westenhöfer, glauben Sie, dass die deutsche Bevölkerung die Grundsätze einer gesunden Ernährung kennt?
WESTENHÖFER: Ja, die Bevölkerung kennt im großen und ganzen die Grundzüge einer gesunden Ernährung. Nahezu jeder kann benennen, dass gesunde Ernährung heißt: 1. mehr Obst und Gemüse, 2. weniger Fett und fettreiche Lebensmittel und 3. ausgewogene Zusammenstellung der Lebensmittel. Ebenso kann die Bevölkerung bei den meisten Lebensmitteln richtig einschätzen, ob diese günstiger oder weniger günstig, gesünder oder weniger gesund sind. Ungünstiges Ernährungsverhalten kann nicht auf Unwissenheit zurückgeführt werden.
Den vollständigen Artikel finden Sie in Ernährungs Umschau 01/09 ab Seite 32.
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