Netzwerk Ernährungsmedizin
- 17.01.2008
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- Redaktion
Die Schwerpunktpraxis Ernährungsmedizin BDEM – auf dem Weg zur integrierten Versorgung
Berthil Kluthe
Die drastische Zunahme der Adipositas in den industrialisierten Ländern zieht eine Vielzahl von Folge- und Begleiterkrankungen nach sich. An erster Stelle seien hier das Metabolische Syndrom und seine Folgeerkrankungen genannt. Um dieser Entwicklung entgegenzutreten, benötigen wir innovative Behandlungsstrukturen und -konzepte. Ein Beispiel hierfür ist das Netzwerk der Schwerpunktpraxen für Ernährungsmedizin, das vom BDEM in den letzten 3 Jahren aufgebaut wurde.Ernährungsberatung und Ernährungstherapie als Bestandteile von ernährungsmedizinischen Behandlungsmaßnahmen sind keine proprietären ärztlichen Tätigkeiten. Da unterschiedliche Fähigkeiten und Qualifikationen benötigt werden, um bei den Patienten die oft erforderliche Änderung des Lebensstils vorzubereiten und einzuleiten, bedarf es einer engen interdisziplinären Zusammenarbeit verschiedener Berufsgruppen. Mitglieder des „Ernährungsteams“ sind üblicherweise Ernährungsmediziner und Ernährungsfachkräfte (Diätassistenten, Oecotrophologen), Bewegungs- und Verhaltenstherapeuten.
Den vollständigen Artikel finden Sie in Ernährungs Umschau 01/08 auf Seite 60. Weitere Mitteilungen der Verbände lesen Sie ab Seite 52.
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