Qualitätsstandards für die Schulverpflegung
- 17.01.2008
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Angela Bechthold, Christel Rademacher, Bonn
Mit den ersten bundesweiten Qualitätsstandards für die Schulverpflegung hat die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. einen Meilenstein zur Qualitätssicherung in der Schulverpflegung gesetzt. Die im nationalen Aktionsplan „Gesunde Ernährung und Bewegung – Schlüssel für mehr Lebensqualität“ verankerten Qualitätsstandards wurden im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) vom Projekt „Schule + Essen = Note 1“ der DGE in Zusammenarbeit mit dem DGE-Arbeitskreis „Schule – Ernährung – Bildung“ erarbeitet und mit den Ländern abgestimmt.
Immer mehr Schüler verbringen immer mehr Zeit in ihrer Schule. Einerseits steigt die Zahl der Ganztagsschulen, andererseits erfordert die Verkürzung der Schulzeit auf 12 Jahre eine Ausweitung der täglichen Unterrichtszeit. Schulen sind bisher wenig auf die damit verbundenen Erfordernisse vorbereitet. Speziell die Aspekte der Mittagsverpflegung sind für die meisten Schulleitungen neu und bestehende Informationsmöglichkeiten noch wenig bekannt.
Die Erfüllung der Qualitätsstandards sollte das Ziel jeder Schulverpflegung sein. Dabei sind die Standards als wünschenswerte Zielgrößen (Zustände) anzusehen, die je nach individueller Ausgangssituation mehr oder weniger schnell in vollem Umfang erreicht werden können.
Weitere Informationen und Fragen rund um das Thema „Schulverpflegung“: Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. Referat Gemeinschaftsverpflegung und Qualitätssicherung Projekt „Schule + Essen = Note 1“ Godesberger Allee 18 53175 Bonn, Tel.: 0228 3776-860 Fax: 0228 3776-800 E-Mail: schuleplusessen@dge.de, Internet: www.schuleplusessen.de (Download der Broschüre)
Den vollständigen Artikel finden Sie in Ernährungs Umschau 01/08 ab Seite B 1.
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