Medienumschau April 2018

Kulinarische Ethnologie

Der kürzlich erschienene Sammelband „Kulinarische Ethnologie – Beiträge zur Wissenschaft von eigenen, fremden und globalisierten Ernährungskulturen“ sei all jenen empfohlen, die einer erfolgreichen Ernährungsbildung ein ganzheitliches Konzept zu Grunde legen, sich dabei besonders für die sozialen und kulturellen Dimensionen des Essens und Trinkens interessieren und diese zugunsten der eigenen branchenspezifischen Tätigkeit stets neu und mit gebotenem Tiefgang reflektieren möchten.

Daniel KOFAHL und Sebastian SCHELLHAAS machen uns mit der Herausgabe von zwölf nahrungsethnologischen Beiträgen das bunte und teilweise herausfordernde Angebot, sich dem großen Themenkomplex der Ernährung durch einen spezifisch gesellschaftswissenschaftlichen Zugang zu nähern.



Und wie soll man das essen?

Dieses Buch ist kein Fachbuch, kein Sachbuch und weist auch keinen ernährungswissenschaftlichen oder diätetischen Hintergrund auf – dennoch möchten wir es kurz vorstellen. Denn: Es wendet sich an alle, die gerne und vielfältig essen, unterschiedliche und ungewöhnliche Speisen ausprobieren und mit Haltung „Herausforderungen“ am Tisch zu lösen wissen wollen. Autorin ist die US-amerikanische Bloggerin Ashley BLOM (ForkingUp.com).

Das Kapitel „Knifflige Techniken“ erklärt bspw. wie man Hummer zerlegt, Fisch filetiert, frische Austern, Schnecken, Insekten oder Schweinefüße isst.



Die vollständigen Rezensionen finden Sie auch in der Ernährungs Umschau 4/2018 auf den Seiten M230 bis M231.

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