Warenkunde: Kaki küchenfertig machen

Kakis, häufig aus Spanien und Italien importiert, bringen v. a. in der kälteren Jahreszeit eine Abwechslung in den Speiseplan. Die Kaki ähnelt in der Form einer großen orangefarbenen Tomate. Sie schmeckt erst süß und lecker, wenn sie richtig reif ist.

© Armastas/iStock/Getty Images Plus
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Die Schale sieht dann leicht glasig aus. Außerdem gibt die Frucht leicht nach, wenn man mit dem Daumen vorsichtig darauf drückt. Wer beim Einkauf eine zu harte Kaki erwischt hat, legt sie zu Hause bei Raumtemperatur in die Küche. So reift sie schnell nach und ist nach wenigen Tage genussreif. Eine reife Kaki bleibt im Kühlschrank 1–2 Tage frisch.

Vor dem Verzehr sollte die Kaki zunächst gründlich gewaschen werden. Dann mit einem scharfen Messer längs halbieren und den Stielansatz herausschneiden. Sie kann dann nach Belieben in Streifen, Viertel oder Würfel geschnitten werden. Braune Stellen oder Flecken auf der Schale können ebenfalls herausgeschnitten werden, sonst ist die Schale essbar. Ist die Frucht bereits sehr weich, lässt sich das Fruchtfleisch mit einem Löffel herausheben. Bei weniger reifen Exemplaren kann die Schale allerdings etwas hart sein und leicht bitter schmecken. Wer die Kaki trotzdem in diesem Reifestadium essen möchte, kann sie auch schälen. Kakis schmecken pur, aber auch im Obstsalat, Müsli und Dessert. Sie können mit Jogurt oder Quark kombiniert oder zu Kompott und Konfitüre verarbeitet werden. Ein frischer Blattsalat bekommt mit Kaki-Würfeln eine fruchtige Note. Sehr reife Früchte eignen sich z. B. im Smoothie oder Milchshake.

Infoblatt Kaki mit mehr Informationen und Rezept:
www.bzfe.de/lebensmittel/zubereitung/infoblaetter-lebensmittel/ 
www.youtube.com/watch?v=OLA7MRJbibY 

Quelle: Bundeszentrum für Ernährung (BZfE), Pressemeldung vom 03.11.2021



Diesen Artikel finden Sie auch in ERNÄHRUNGS UMSCHAU 12/2021 auf Seite M690.

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