Frau bereitet Gemüse und Obst im Mixer zu.
Je höher der Healthx Eating Index (HEI) ausfällt, umso mehr entspricht das Ernährungsverhalten den Ernährungsrichtlinien. © julief514 / iStock / Thinkstock

Aktuell im Heft: Bewertung der Ernährungsqualität mittels Healthy Eating Index

  • 03.06.2016
  • News
  • Redaktion

Der Healthy Eating Index (HEI) sowie dessen modifizierten Varianten – der Alternate Healthy Eating Index, der Healthy Eating Index EPIC und der Healthy Eating Index NVS – werden für die Bewertung und Quantifizierung der Ernährungsqualität genutzt. Wissenschaftler haben nun sowohl Aufbau als auch Unterschiede zwischen den verschiedenen Indizes untersucht.

Während der Original Healthy Eating Index auf den Dietary Guidelines for Americans beruht, orientieren sich der Healthy Eating Index EPIC und der Healthy Eating Index NVS an deutschen Ernährungsempfehlungen. Der Alternate Healthy Eating Index ist dagegen so aufgebaut, dass er vor allem Assoziationen zwischen Ernährung und bestimmten chronischen Krankheiten aufzeigt.

Mit dem Original Healthy Eating Index kann die Ernährungsqualität von Personen mithilfe eines zusammenfassenden Wertes erfasst und bewertet werden. Je höher der HEI ausfällt, umso mehr entspricht das Ernährungsverhalten den US-amerikanischen Ernährungsrichtlinien. Die aktuellste Version des HEI (HEI-2010) besteht aus zwölf Komponenten, in denen je nach Kategorie maximale Punktwerte zwischen 5 und 20 erreicht werden können. Neben dem auf US-amerikanischen Empfehlungen beruhenden Original HEI gibt es weitere länderspezifische Healthy Eating Indizes, die auf den Ernährungsempfehlungen des jeweiligen Landes aufbauen.



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