Frau versorgt Mann mit Trinknahrung.
Viele Patienten bezeichnen orale bilanzierte Diäten als „Astronautenkost“, obwohl es eine solche in dieser Form nie gegeben hat. © Lisa F. Young / iStock / Thinkstock

Aktuell im Heft: Orale Supplemente im klinischen Alltag

  • 03.12.2015
  • News
  • Redaktion

Schwerkranke Patienten sowie hochbetagte Menschen sind häufig nicht in der Lage, sich oral adäquat zu ernähren. Sofern die natürliche Ernährung nicht ausreichend ist, kann sie durch den Einsatz einer oralen Supplementierung durch Trinknahrung optimiert werden. Der aktuelle Beitrag in der Rubrik „Ernährungslehre und Praxis" informiert über Indikationen, Kontraindikationen und die Anwendung dieser oralen Supplemente.

Orale Supplemente (aktuell als ONS = oral nutritional supplements bezeichnet) zählen mit zur künstlichen Ernährung und sind industriell hergestellte, sogenannte orale bilanzierte Diäten (OBD) mit einer definierten Zusammensetzung. Sie dienen zur Ergänzung einer oder als Ersatz für eine Ernährung mit normalen Lebensmitteln, wenn deren Aufnahme nicht mehr (ausreichend) gewährleistet ist.*

Der Beitrag „Orale Supplemente im klinischen Alltag" von Sigrid Kalde informiert Fachpersonen aus der klinischen Praxis über verschiedene Arten von oralen Supplementen, über Indikationen und Kontraindikationen sowie die Situation in der Kostenübernahme durch Krankenkassen. Für die ambulante und klinische Anwendung werden von der Autorin, selbst seit vielen Jahren in der klinischen Praxis tätig, wertvolle Hinweise und Anregungen zum individuellen und patientenorientierten Einsatz von Trinknahrungen gegeben.


* Kalde S, Heise J (2015) Ernährungstherapie bei mangelernährten Patienten im Krankenhaus. Ernahrungs Umschau 62: M405–M414

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