Auswirkung von Mineralwässern: Teilnehmer für neue Ernährungsstudie gesucht
- 10.05.2017
- News
- Redaktion
Ein unausgeglichener Säure-Basen-Haushalt kann zu einer sogenannten Übersäuerung (Azidose) führen. Langfristig ist eine Azidose mit negativen gesundheitlichen Auswirkungen assoziiert, die auch den Knochenstoffwechsel betreffen. Zur Gewährleistung einer adäquaten Basenzufuhr wird nicht nur der Verzehr von Obst und Gemüse empfohlen, sondern auch der Konsum von geeigneten Getränken wie Fruchtsaft und Mineralwasser.
Die Leibniz Universität Hannover bietet Interessierten die Möglichkeit an einer Ernährungsstudie zu den Auswirkung von Mineralwässern auf den Säure-Basen-Haushalt und den Knochenstoffwechsel teilzunehmen. Während der vierwöchigen Studie sollen Probanden täglich 1,5 bis 2 Liter des bereitgestellten Wassers trinken. Zusätzlich wird vier Wochen vor Studienbeginn und während der Studie Vitamin D supplementiert, um einer Mangelsituation vorzubeugen. Mineralwässer mit einem hohen Gehalt an Bikarbonat können zu einer basischen Ernährung beitragen und möglicherweise ein Vorteil für die Knochengesundheit sein.
Termine (jeweils ein Tag): Erste Untersuchung: 15., 16., 19. oder 20.06.2017
Zweite Untersuchung: 13., 14., 17. oder 18.07.2017
Interessierte wenden sich bitte an Paulina Wasserfurth, E-Mail: wasserfurth@nutrition.uni-hannover.de