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August-Ausgabe der ERNÄHRUNGS UMSCHAU: Studien mit Mehrwert

  • 12.08.2015
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Nur noch wenige Tage und die Leser der ERNÄHRUNGS UMSCHAU halten die neue August-Ausgabe in den Händen. Diesmal mit dem Special „Total Diet-Studien" und ihrer Bedeutung für die Gesundheit. Außerdem gibt die kommende Ausgabe einen spannenden Einblick in die Ernährungsvorlieben von Studierenden. Hier zeigt sich ein deutlicher Geschlechterunterschied: Studentinnen haben einen emotionaleren Bezug zum Essen, bereiten ihre Mahlzeiten lieber selbst zu und legen mehr Wert auf gesunde Ernährung als ihre männlichen Kommilitonen.

Die August-Ausgabe der ERNÄHRUNGS UMSCHAU.

Total Diet-Studien (TDS) erforschen die Gehalte an ausgewählten Stoffen – zum Beispiel Kontaminanten, Mikronährstoffen oder Zusatzstoffen – in üblicherweise verzehrten Lebensmittel(gruppen) in ihrer zubereiteten Form.

Grundlage für die Analysen bilden die in der typischen Ernährungsweise einer Bevölkerung enthaltenen Lebensmittel, erhoben zum Beispiel über Verzehrsstudien. Ziel von TDS ist es, die Aufnahme von chemischen Stoffen mit positiven oder auch negativen gesundheitlichen Effekten innerhalb einer Bevölkerung zu ermitteln.

Im Peer-Review-Beitrag von Gerald Moy (Seiten M466 bis M473) wird die Methode der „Total-Diet"-Studien vorgestellt und welchen Nutzen sie für Gesundheit, Umwelt und Wirtschaft haben (können). Oliver Lindtner vom Bundesinstitut für Risikobewertung beantwortet im Interview Fragen zum aktuellen Stand der Implementierung von Total Diet-Studien in Deutschland (Seiten M474 und M475).

Außerdem finden Sie in der August-Ausgabe u. a. folgende Themen:

- Wissenschaft & Forschung (Original): Für den wissenschaftlichen Beitrag Geschlechts- und studiengangspezifische Unterschiede in den Ernährungsorientierungen von Studentinnen und Studenten" von Alice Barth wurden im Dezember 2011 an der Universität Bonn 1593 Studentinnen und Studenten aus sieben verschiedenen Fachrichtungen befragt. Sie gaben Auskunft zu ihren Einstellungen, Vorlieben und Abneigungen im Hinblick auf Ernährung und den damit verbundenen Aktivitäten (Seiten M388 bis M397). 

- Wissenschaft & Forschung (Abstracs, Teil 1): In diesem Beitrag finden Sie den ersten Teil einer (zweiteiligen) Folge von Abstracts zu Vorträgen des Symposiums „Food – Nutrition – Health" am 12. und 13. Mai 2015 an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (Seiten M452 bis M455).

- Im Focus: Im Herbst 2014 startete die ENHA (European Nutrition for Health Alliance) eine Kampagne mit dem Ziel, in ganz Europa krankheitsbedingte Mangel- bzw. Unterernährung rechtzeitig zu erkennen und zu therapieren. Das europäische Steuerungskomitee baut dabei bei der Umsetzung auf nationale Partner. Für die ERNÄHRUNGS UMSCHAU erläutert Prof. Dr. Johann Ockenga Ansätze der deutschen ONCA-Initiative (Optimal Nutritional Care for All) (Seiten M476 und M477).

- Fort- & Weiterbildung / Basiswissen aktualisiert: Der zweite Teil zur Veröffentlichung „Verdauungstrakt" von Sigrid Hahn, Annette Hauenschild und Barbara Schmidt befasst sich mit dem Schwerpunkt Magen (Seiten M456 bis M464).

- Supplement Ernährungslehre & Praxis: Fett ist ein wichtiger Bestandteil unserer Ernährung. Es liefert nicht nur Energie, sondern hat auch andere wichtige Funktionen im Körper, z. B. als Träger der fettlöslichen Vitamine A, D, E und K und als Lieferant der essenziellen mehrfach ungesättigten Fettsäuren Linolsäure (LA) und alpha- Linolensäure (ALA). Der Beitrag „Emulsionsfette" (Teil 1) von Doris Rüsch vermittelt Grundlagen und Praxiswissen zur Verwendung verschiedener Speisefette im Haushalt (Seiten S31 bis S34).

Viel Freude beim Lesen wünscht Ihnen das Team der ERNÄHRUNGS UMSCHAU!

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