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Mai-Ausgabe der ERNÄHRUNGS UMSCHAU: Der Nase nach

  • 13.05.2015
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Die Mai-Ausgabe der ERNÄHRUNGS UMSCHAU ist gedruckt und vollgepackt mit spannenden Themen aus Wissenschaft und Praxis. Diesmal mit dem ersten Teil des Themenspecials „Geruch und Ernährung", in dem wir Ihnen die Grundlagen des Riechens vorstellen. Außerdem in diesem Heft: ein wissenschaftlicher Beitrag zur Akademisierung und Professionalisierung der Diätassistenten in Deutschland.

Die Mai-Ausgabe der ERNÄHRUNGS UMSCHAU.

In ersten Teil des Specials „Geruch und Ernährung“ beschreibt Dr. Matthias Kotthoff die Grundlagen des Riechens im Kontext der Aromastoffchemie und geht auf Wechselwirkungen, Genetik der Geruchsrezeptoren und olfaktorische Dysfunktionen ein (Seiten M286 bis M295). Die ERNÄHRUNGS UMSCHAU sprach im Interview mit dem bekannten Geruchsforscher Professor Hanns Hatt über „riechende Körperzellen“, Geruchsbilder und „Bratwurstblocker" (Seiten M296 bis M298).

Im Gegensatz zum Ausland, wo Diätassistenten schon lange im tertiären Bereich ausgebildet werden, läuft die akademische Ausbildung von Diätassistenten in Deutschland erst jetzt an. Die Autoren Daniel Buchholz und Jörg Meier gehen der Frage nach, ob und welchen Beitrag die Akademisierung der Diätassistenten zur Professionalisierung der Berufsgruppe und somit auch zu einer besseren Versorgung der Patienten leisten kann (Seiten M271 bis M276).

Zum Status quo der Akademisierung in der Diätetik führte die ERNÄHRUNGS UMSCHAU ein Interview mit Prof. Dr. Kathrin Kohlenberg-Müller von der Hochschule Fulda. Der erste duale Bachelorstudiengang Diätetik wird in Fulda seit dem Wintersemester 2013/14 angeboten. Kohlenberg-Müller sagt: „Der Bedarf an höher qualifizierten Kräften mit diätetischer Kompetenz steigt" (Seiten M300 bis M301).

Außerdem finden Sie in der aktuellen Ausgabe u. a. folgende Themen:

- Wissenschaft & Forschung: Der Beitrag „Ernährungsbildung und Gesundheitsförderung in Schulprogrammen von Grundschulen" geht der Frage nach, ob und wie Ernährungsthemen in Schulprogrammen von Grundschulen kommuniziert werden. Hierzu referieren Stefan Matern und Viola Stauf zunächst theoretische Hintergründe zu Schulentwicklungsprozessen, bevor sie empirische Ergebnisse zur Ernährungsbildung vorstellen (Seiten M262 bis M270). 

- Fort- und Weiterbildung: Die Medien berichteten zuletzt immer öfter über das häufigste Metall der Erdkruste: Aluminium. Wegen ihrer schweißhemmenden Wirkung werden Aluminiumverbindungen zum Beispiel in Antitranspiranten eingesetzt. Doch Aluminium ist toxisch und kann sich auf das Nervensystem, die Fruchtbarkeit und die Knochenentwicklung auswirken. Anna Stahl-Pehe und Helmut Heseker zeigen in ihrem Beitrag, dass auch Lebensmittel eine bedeutende Expositionsquelle für Aluminium sind. In diesem Zusammenhang richtet sich die öffentliche Aufmerksamkeit insbesondere auf Laugenbrezeln (Seiten M278 bis M285).


- Ernährungslehre & Praxis zum Sammeln: In Deutschland besuchen 93 Prozent der Kinder zwischen 3 und 6 Jahren eine Kindertagesstätte (Kita). Der Text „KiCo – Kita-Coaches IN FORM" von Linda Tillmann und Carolin Strauer beleuchtet die Ziele „KiCo“ nach dem Prinzip der ganzheitlichen Gesundheitsförderung. In der Kita können frühzeitig Grundlagen und Anreize für ein langes, gesundes Leben geschaffen werden. Dazu bedarf es u. a. pädagogischer Fachkräfte, die für „Ernährung, Bewegung und Entspannung“ sensibilisiert sind sowie Strukturen, die einen gesunden Kita-Alltag fördern (Seiten S17 - S20).

Viel Freude beim Lesen wünscht Ihnen das Team der ERNÄHRUNGS UMSCHAU!

mya

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