Intermittierendes Fasten kann unterstützend zur Gewichtsreduktion dienen, wird aber auch als eine die Physiologie positiv beeinflussende Methode diskutiert. © Flo/iStock/GettyImages

Aktuell in Heft 9: Intermittierendes Fasten und Immunparameter

  • 15.09.2021
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  • Redaktion

Im Unterschied zu kontinuierlichem Fasten zeichnet sich intermittierendes Fasten (IF) durch keine bis wenig Energiereduktion aus und kann unterstützend zur Gewichtsreduktion dienen, wird aber auch als eine die Physiologie positiv beeinflussende Methode diskutiert.

Sabrina Bilotta und Axel Lorentz gehen in ihrem Beitrag der Frage nach, welche Effekte IF auf die Physiologie und insbesondere auf das Immunsystem und dazugehörige Parameter hat. IF lässt sich in Subtypen unterteilen, die sich hinsichtlich der Durchführung in Dauer und Häufigkeit unterscheiden. Demzufolge zeigen die verschiedenen Subtypen des IF auch unterschiedliche Einflüsse auf das Immunsystem.
IF wirkt immunmodulierend (Minderung von oxidativem Stress, Entzündungsmarkern) und wird neben dem Einsatz bei der Übergewichtsprävention und -therapie zunehmend als unterstützende Behandlungsmethode bei bestimmten Krankheiten wie Diabetes mellitus, Allergien oder chronischen Darmentzündungen diskutiert.
Bei einigen IF-Subtypen ist die Studienlage allerdings noch zu gering, um positive Effekte ausmachen zu können. Demzufolge sollten die Art des intermittierenden Fastens aber auch, in Hinblick auf das komplexe Zusammenspiel von Ernährung und Immunsystem, einzelne Aspekte wie Alter, Ernährungszustand, Krankheitsbilder oder Primärerkrankungen berücksichtigt werden.

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