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Die Motorik des Magens bestimmt die Verweildauer der aufgenommenen Nahrung (Darstellung hier mit Dünndarm). © sankalpmaya / iStock / Thinkstock

Aktuell im Heft: Basiswissen zum Thema „Magen“

  • 18.08.2015
  • News
  • Redaktion

Der Magen fungiert als Reservoir, desinfiziert und analysiert die Nahrungsbestandteile, zerkleinert sie mechanisch und sendet Signale für die weiteren Verdauungsabschnitte aus. Der aktuelle Beitrag der Reihe „Basiswissen aktualisiert“ zum Verdauungstrakt beschreibt die anatomischen und physiologischen Grundlagen des Magens und stellt die häufigsten bariatrischen Magen-Operationen und ihre Folgen für die Ernährung vor.

Der Magen ist – nach dem Mund und der Speiseröhre – die erste Station des Gastrointestinaltrakts. Neben seiner Reservoirfunktion produziert das Organ auch gastrointestinale Hormone wie zum Beispiel Gastrin, Ghrelin oder Sekretin, die unter anderem die Motilität, die Magenentleerungsrate, die Produktion von Magensäure und die Bildung von weiteren Verdauungsenzymen beeinflussen. 

Die Motorik des Magens bestimmt die Verweildauer der aufgenommenen Nahrung, ihre Durchmischung, Zerkleinerung und Homogenisierung sowie die zeitgerechte Entleerung des Magens.

Hahn et al. beschreiben wie Magengeschwüre entstehen und therapiert werden können. Außerdem gehen die Wissenschaftler auf die bariatrischen Verfahren Magenband, Schlauchmagen und Magenbypass ein. Diese restriktiven und teils auch Malabsorption hervorrufenden Verfahren und die wichtigsten Ernährungsregeln für Operierte werden ausführlich und zum Teil auch bildlich dargestellt.



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In der aktuellen Printausgabe der ERNÄHRUNGS UMSCHAU (8/2015) finden Sie den Text ab Seite M456.

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