Verbraucherzentrale NRW: Bei Pfifferlingen besser zu loser Ware greifen
- 18.09.2018
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- Redaktion
- mya
Frische Pfifferlinge duften aromatisch, sehen prallgelb und saftig aus. Das Fleisch sollte fest und nicht verfärbt oder ausgetrocknet sein. Die Pilze sind einwandfrei, wenn beim Anschnitt die Stiele innen weiß bis cremefarben sind und die Hüte keine Ränder und Flecken aufweisen. Sand und schwarze Erdteilchen sind laut Verbraucherzentrale NRW dagegen unbedenklich.
Werden die Pilze in Folie eingepackt, kann sich Kondenswasser bilden, was die Ware schneller schimmeln und verderben lässt. Auch durchgeweichte und matschige Pfifferlinge sollten nicht mehr verzehrt werden. Ist die Folie bereits beschlagen, ist dies ein Zeichen für fortgeschrittene Feuchtigkeit im Inneren der Packung – vom Kauf ist abzuraten.
Anders verhält es sich mit frischen Pilzen, die als lose Ware und offen angeboten werden. Hier können Kunden die Pilze vorher genau betrachten und auswählen, was sie kaufen. Allerdings liegen diese im Preis deutlich über vorverpackter Ware. Auch bei lose angebotenen Pfifferlingen ist es ratsam, genau zu prüfen, welche Qualität zum Verkauf steht: Befinden sich viele verdorbene Pilze darunter, ist möglicherweise die gesamte Charge befallen. Der Verzehr verdorbener Pfifferlinge kann Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und Fieber auslösen.
Quelle: Verbraucherzentrale NRW